Hunde im amerikanischen Unabhängigkeitskrieg: Treue Gefährten und tapfere Soldaten

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Eine Menschenmenge auf der Straße protestiert gegen den Krieg
Quelle: pexels.com, Eine Menschenmenge auf der Straße protestiert gegen den Krieg

Hunde im amerikanischen Unabhängigkeitskrieg waren mehr als loyale Begleiter - sie waren mutige Soldaten, die eine entscheidende Rolle im Krieg spielten.

Viele Hunde dienten als Wächter, die ihre Besitzer durch ihren scharfen Geruchssinn und ihren Gehör auf mögliche Bedrohungen aufmerksam machten.

Ein bemerkenswertes Beispiel ist ein Hund namens Sable, ein treuer Begleiter von General Lafayette, der 1777 für seinen Mut in einer Schlacht geehrt wurde.

Die Bindung zwischen Hunden und ihren menschlichen Gegenstücken war stark, und viele Soldaten verließen sich während des Krieges auf ihre hundischen Gefährten für Trost und Unterstützung.

Hunde im Krieg

Im amerikanischen Unabhängigkeitskrieg spielten Hunde eine bedeutende Rolle als Boten, Wächter und Alarmanlagen.

Quelle: youtube.com, Der "Hund des Generals Howe" von Pedigree - gut im Krieg

Hunde wurden als Boten benutzt, um wichtige Botschaften zwischen verschiedenen Außenposten und Kommandeuren zu überbringen. Zum Beispiel lieferte der Haustier-Foxterrier von General William Howe, Lila, Botschaften zwischen britischen Außenposten während der Schlacht von Brandywine im Jahr 1777.

Jack, ein furchtloser Terrier, trug Nachrichten in einem kleinen Beutel, der an seinem Kragen befestigt war, und navigierte durch gefährliches Gelände, um der Entdeckung des Feindes zu entgehen.

Hunde dienten als Wächter, standen auf der Wache und warnten die Soldaten vor Gefahr. Ihre scharfen Sinne ermöglichten es ihnen, die Annäherung feindlicher Soldaten zu erkennen, oft bevor Menschen eine unmittelbare Bedrohung wahrnehmen konnten.

Eine bemerkenswerte Geschichte handelt von einem Hund namens Sallie, der das 11. Infanterie-Regiment von Pennsylvania während des ganzen Krieges begleitete.

Hier sind einige bemerkenswerte Beispiele von Hunden im Unabhängigkeitskrieg:

  • Der Haustier-Foxterrier von General William Howe, Lila, wurde von George Washingtons Truppen während der Schlacht von Germantown im Jahr 1777 verloren und gefunden. Washington gab Lila mit einer Notiz an Howe zurück, in der es hieß: "General Washingtons Komplimente an General Howe. Er erfreut sich, ihm einen Hund zurückzugeben, der versehentlich in seine Hände fiel, und nach der Inschrift auf dem Kragen scheint er General Howe zu gehören". Liberty, ein schneller und intelligenter Greyhound, wurde von General Lafayette verwendet, um wichtige Informationen zwischen den Kommandeuren weiterzugeben.

Hunde im Leben Washingtons

Quelle: youtube.com, Hatte George Washington einen Hund?

George Washington war ein Hundeliebhaber und Besitzer, und seine pelzigen Freunde spielten eine bedeutende Rolle in seinem Leben.

Einer seiner Lieblingshunde war Sweet Lips, den er 1774 zum Ersten Kontinentalkongress mitbrachte.

Washington war für seine Zuchtversuche bekannt, die darauf abzielten, einen Jagdhund zu schaffen, der schnell, schlau und mit einer scharfen Nase war.

Hier einige der im Artikel erwähnten Hunde:

  • Sweet Lips: Washingtons Lieblingshund, der mit ihm zum Ersten Kontinentalkongress gebracht wurde
  • Venus: Einer der Haustiere Washingtons
  • True Love: Ein anderer Haustier Washingtons
  • American Foxhound: Eine Rasse, die durch Washingtons Zuchtversuche entwickelt wurde

Verloren und wiedergefunden

Eine Frau mit ihren Hunden im Regen
Quelle: pexels.com, Eine Frau mit ihren Hunden im Regen

Während des amerikanischen Unabhängigkeitskrieges waren Hunde auf dem Schlachtfeld häufig anwesend. General William Howe, ein britischer Kommandeur, hatte einen Foxterrier namens Lila, der sich im Chaos eines Überraschungsangriffs in Germantown am 6. Oktober 1777 verirrte.

Der Hund endete irgendwie bei der amerikanischen Armee und machte sich auf den Weg zu George Washingtons Hauptquartier. Washington wurde auf die Anwesenheit des Hundes aufmerksam, als er den Halsband des Hundes sah, auf dem Howes Name eingraviert war.

Washington befahl, den Terrier an Howe zurückzugeben, und schrieb eine höfliche Nachricht. In der Nachricht, die von Washingtons Adjutant Alexander Hamilton geschrieben wurde, hieß es: "General Washingtons Komplimente an General Howe. Er erfreut sich, ihm einen Hund zurückzugeben, der versehentlich in seine Hände fiel, und nach der Inschrift auf dem Kragen scheint er General Howe zu gehören".

Dieser Akt der Freundlichkeit Washingtons zeigt, dass es auch inmitten des Krieges noch Raum für Mitgefühl und Respekt für die Feinde gab, ein Beweis für Washingtons Charakter und seine Fähigkeit, über den Konflikt hinauszublicken.

Hier ist eine Aufschlüsselung der Hauptakteure, die an der Geschichte von Lila, dem verlorenen Terrier, beteiligt sind:

Diese Geschichte zeigt, wie wichtig es ist, auch in schwierigsten Zeiten Mitgefühl und Mitgefühl zu zeigen.

Trost und Gesellschaft

Quelle: youtube.com, Die Entdeckung der Hunde löst den Erhaltungssieg aus

Hunde spielten während des amerikanischen Unabhängigkeitskrieges eine entscheidende Rolle bei der Stärkung der Moral in Militärlagern.

Ihre Anwesenheit bot ein Gefühl der Kameradschaft und eine vertraute Anwesenheit, die den Soldaten half, mit den Herausforderungen des Krieges fertig zu werden.

Hunde wurden zum Maskottchen der Regimenter, ein Symbol für Einheit und Loyalität.

Sie beteiligten sich an Übungen, spielten Spiele mit den Soldaten und sorgten für Momente der Leichtigkeit und Freude inmitten der Härten.

Ein Mischhund beispielsweise begleitete seinen Besitzer Abraham Dayton während des Unabhängigkeitskrieges und verschaffte Dayton Trost und Kameradschaft, besonders während langer und anstrengender Feldzüge.

Die Bindung zwischen Soldaten und ihren Hunden wurde zu einer Stütze der Stärke inmitten des Krieges.

Die Hunde waren eine Quelle emotionaler Unterstützung für die Soldaten, sie dienten als treue und nicht urteilende Zuhörer.

Ihre Anwesenheit lieferte eine Erinnerung an die Heimat und bot den Soldaten inmitten des Krieges ein Gefühl von Trost und Trost.

Die Begleitung des Hundes war während der langen und anstrengenden Feldzüge besonders wichtig, da sie ein Gefühl der Normalität und Vertrautheit vermittelte.

Hunde halfen Soldaten, mit den Herausforderungen des Krieges fertig zu werden, und vermittelten ein Gefühl der Einheit und Loyalität, das über menschliche Beziehungen hinausging.

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Jeremie Moedl

Autor

Jeremie Moedl ist ein erfahrener Schriftsteller mit einer Leidenschaft für die Erforschung der mutigen und oft ungesungenen Helden unserer Gesellschaft. Seine Artikel vertiefen sich in das Leben und die Arbeit engagierter Fachleute und beleuchten ihre Beiträge. In seinem Stück "Animierte Such- und Rettungshunde im Jahr 2021" bot Moedl einen umfassenden Blick auf die unschätzbare Arbeit dieser Tiere und hob ihre Rolle bei Such- und Rettungseinsätzen hervor.

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