Pitbull: Die Wahrheit hinter dem Kampf

Autor

Aufrufe 9986

Brauner und weißer amerikanischer Pitbullterrier mit braunem Kostüm
Quelle: pexels.com, Brauner und weißer amerikanischer Pitbullterrier mit braunem Kostüm

Pitbulls sind seit über einem Jahrhundert ein Teil der amerikanischen Kultur und stammen im 19. Jahrhundert aus England als Rasse von Bull- und Terrierhunden.

Ihre frühe Geschichte als Arbeiterhund, der für Aufgaben wie Wachung und Kampf verwendet wurde, hat zu ihrem harten Ruf beigetragen.

Die Popularität der Rasse stieg im frühen 20. Jahrhundert an, als viele Filmstars und Politiker Pitbulls als Haustiere besaßen.

Jedoch führte ihre Verbindung mit Hundekämpfen und Gewalt zu einem landesweiten Verbot der Rasse in einigen Staaten.

Über den Pitbull

Die Pitbull-Rasse hat eine komplexe und faszinierende Geschichte, die schwer zu ignorieren ist. Sie wurden einst von berühmten Amerikanern wie Teddy Roosevelt und Helen Keller geliebt.

Bronwen Dickeys persönliche Erfahrung mit ihrem eigenen Pitbull, den sie als zärtlich und schüchtern beschreibt, weckte ihre Neugier auf den berüchtigten Ruf der Rasse.

Von den Hundekämpfen im 19. Jahrhundert in New York City bis zu den Filmsets des frühen 20. Jahrhunderts sind Pitbulls seit über einem Jahrhundert Teil der amerikanischen Kultur.

Geschichte

Quelle: youtube.com, Die dunkle Geschichte der Pitbulls

Die Geschichte des Pitbulls ist eine lange und komplexe, mit Wurzeln, die bis in die Hundekämpfe des 19. Jahrhunderts in New York zurückreichen.

Bronwen Dickeys Recherche führt sie zu diesen Gruben, wo sie die Grausamkeit entdeckt, die die Aufmerksamkeit der neu gegründeten ASPCA auf sich zog.

Zu Beginn wurde die Rasse im Hundekampf eingesetzt, was später zu ihrem Ruf als brutaler Kämpfer beitrug.

Die Popularität des Pitbulls erstreckte sich jedoch bald über die Kreise der Hundekämpfe hinaus und er wurde zu einer beliebten Rasse unter vielen Amerikanern, darunter Teddy Roosevelt und Helen Keller.

Der Auftritt der Rasse in Filmen des frühen 20. Jahrhunderts, in denen sie mit Stars wie Fatty Arbuckle und Buster Keaton zusammen war, festigte ihren Platz in den Herzen vieler.

Während des Ersten Weltkriegs erhielten Pitbulls sogar die Anerkennung des Präsidenten, als sie auf den Schlachtfeldern von Gettysburg und der Marne dienten.

Ihre Loyalität und Tapferkeit in diesen Situationen würden später als Beweis für ihre sanfte Natur verwendet werden, was dem Ruf der Rasse als brutaler Kämpfer widerspricht.

Eigenschaften

Quelle: youtube.com, Pitbull-Rassen: Unterschiede, Aussehen und Merkmale

Pitbulls sind für ihre Loyalität und Zuneigung zu ihren Familien bekannt und bilden oft starke Bindungen zu ihren Besitzern.

Ihr kurzes Fell erfordert nur minimale Pflege, was sie zu einer hervorragenden Wahl für fleißige Besitzer macht.

Pitbulls sind sehr intelligent und trainierbar, aber sie können manchmal stur sein.

Durch ihren sportlichen Körperbau und ihr Energieniveau eignen sie sich hervorragend für aktive Familien, die gerne im Freien unterwegs sind.

Pitbulls sind im Allgemeinen gut mit Kindern, aber wie bei jeder Rasse ist es wichtig, sie von früh an richtig zu sozialisieren.

Ihre geringe Körpergröße macht sie zu einer ausgezeichneten Wahl für Wohnungen oder kleine Räume, solange sie regelmäßig Sport treiben.

Buchinformationen

Das Buch "Pit Bull: The Battle over an American Icon" ist ein umfassender Leitfaden zum Verständnis der Rasse.

Das Buch untersucht die Ursprünge der Rasse und führt ihre Wurzeln bis ins 19. Jahrhundert zurück.

Consider reading: Schi-Tzu-Akc

Quelle: youtube.com, Pit Bull: Die Schlacht um eine amerikanische Ikone von Bronwen Dickey · Audiobook Vorschau

Bronwen Dickeys Buch basiert auf umfangreichen Recherchen und Interviews mit Experten auf diesem Gebiet.

Pitbulls waren einst ein beliebtes Haustier der Familie und wurden wegen ihrer sanften Natur in der Nähe von Kindern oft als "Babysitterhunde" bezeichnet.

Das Buch untersucht auch die Rolle der Medien bei der Gestaltung der öffentlichen Wahrnehmung von Pitbulls. Sensationelle Berichterstattung und Hollywood-Filme haben zum negativen Image der Rasse beigetragen.

Das Buch von Bronwen Dickey bietet einen ausgewogenen Blick auf die Rasse und hebt sowohl ihre Stärken als auch Schwächen hervor.

Bewertungen und Rezeption

Das Buch Pit Bull: The Battle over an American Icon wurde von Kritikern meist positiv aufgenommen.

Das Wall Street Journal lobte Dickeys Berichterstattungskompetenz und sagte, sie habe sich ihren Ruf als erstklassige Reporterin verdient.

Quelle: youtube.com, Bronwen Dickey und Ken Foster: Die Schlacht um eine amerikanische Ikone

Kritiker schätzten auch den umfassenden Ansatz des Buches, die Genetik und die Verhaltenswissenschaft zu verstehen, was erklärt, warum die Zucht die Persönlichkeit eines einzelnen Hundes nicht garantiert.

Der Christian Science Monitor bezeichnete das Buch als "brillant" und "ein kraftvolles und beunruhigendes Buch", das zeigt, wie der Aufstieg der mörderischen Pitbull-Erzählung breitere amerikanische Ängste und Pathologien widerspiegelt.

Trotz des positiven Empfangs wurde Dickey von Anti-Pitbull-Befürwortern kritisiert, die sie beschuldigten, die potenzielle Gefahr von Pitbull-Hunden heruntergespielt zu haben.

Sie erhielt auch Morddrohungen bei Autogrammveranstaltungen, was ein Beweis für die starken Emotionen ist, die das Thema hervorruft.

Viele Publikationen erkannten die Exzellenz des Buches an, darunter das NPR und der Boston Globe, die es als eines ihrer besten Bücher des Jahres 2016 auflisteten.

Die Erforschung der Komplexität der Pitbulls und ihres Rufs durch das Buch ist ein wertvoller Beitrag zum Gespräch.

Broaden your view: Pitbull-Rettung

Inhalt und Struktur

Der Autor des Buches verbrachte sieben Jahre mit der Erforschung des Themas und zeigte eine gründliche und umfassende Herangehensweise, um das Thema zu verstehen.

Quelle: youtube.com, Bronwen Dickey, Autor von Pit Bull: Der Kampf um eine amerikanische Ikone

Das Buch vertieft sich in die gemischte Stimmung gegenüber Pitbulls in Amerika und zeigt, wie die Medien die öffentliche Wahrnehmung beeinflusst haben.

Dickey interviewte Hunderte von Menschen, darunter Tierverhaltensexperten und -trainer, um eine umfassende Perspektive auf das Thema zu erhalten.

Diese umfangreiche Forschung und die vielfältigen Quellen liefern eine solide Grundlage für die Erforschung der Pitbull-Rasse im Buch.

For more insights, see: Eine Zweite Chance, Rottie Rettung

Jeremie Moedl

Autor

Jeremie Moedl ist ein erfahrener Schriftsteller mit einer Leidenschaft für die Erforschung der mutigen und oft ungesungenen Helden unserer Gesellschaft. Seine Artikel vertiefen sich in das Leben und die Arbeit engagierter Fachleute und beleuchten ihre Beiträge. In seinem Stück "Animierte Such- und Rettungshunde im Jahr 2021" bot Moedl einen umfassenden Blick auf die unschätzbare Arbeit dieser Tiere und hob ihre Rolle bei Such- und Rettungseinsätzen hervor.

Gefällt Ihnen, was Sie lesen? Bleiben Sie auf dem Laufenden!

Treten Sie unserer Gemeinschaft bei, um Einblicke, Tipps und mehr zu erhalten.