
Der britische und der amerikanische Labrador Retriever haben unterschiedliche Rasseigenschaften, die sie voneinander unterscheiden.
Der britische Labrador Retriever ist in der Regel kleiner und wiegt zwischen 55 und 65 Pfund, während der amerikanische Labrador Retriever bis zu 80 Pfund wiegen kann.
Ein bemerkenswerter Unterschied besteht darin, dass der britische Labrador Retriever ein kürzeres, kompakteres Fell hat, das weniger Pflege erfordert.
Der American Labrador Retriever hingegen hat ein längeres, dickeres Fell, das häufig abfällt und regelmäßig gepflegt werden muß.
Ihre Temperamente unterscheiden sich auch, wobei der britische Labrador Retriever oft als reservierter und entspannter beschrieben wird, während der amerikanische Labrador Retriever oft extrovertierter und energischer ist.
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Körperliche Merkmale
Britische Labradors neigen dazu, etwas größer zu sein als ihre amerikanischen Kollegen.
Im Durchschnitt hat ein britischer Labrador eine Schultergröße von ungefähr 22,5 Zoll, während ein amerikanischer Labrador eine Schultergröße von ungefähr 22-23,5 Zoll hat.
Britische Labradors haben auch einen muskulösen Körperbau mit einer etwas schwereren Knochenstruktur.
Ihre Köpfe sind auch etwas abgerundet, mit einem ausgeprägteren Stopp (der Bereich, in dem die Schnauze auf die Stirn trifft).
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Sichtunterschiede
Die englischen und amerikanischen Labradoren mögen ähnlich aussehen, aber sie haben unterschiedliche körperliche Eigenschaften.
Ihre Größe und ihr Gewicht können auch variieren, wobei amerikanische Labs oft größer und schwerer sind, aber englische Labs insgesamt etwas schwerer sind.
Der visuelle Unterschied ist einer der auffälligsten Unterschiede zwischen den beiden Rassen.
Trotz ihrer Unterschiede sind sowohl englische als auch amerikanische Labs für ihre freundliche, zuverlässige und verspielte Natur bekannt, was sie zu großartigen Begleitern und Diensthunden macht.
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Physikalische Merkmale der Labore
Die Größe der Labs kann variieren, aber die Gesamtgröße und die Persönlichkeit sind oft ein besserer Indikator für die Zucht.
Die körperlichen Merkmale können ein guter Indikator für das Erbe eines Lab sein. Der klassische "Otterschwanz" bezieht sich auf die abgerundete Form des Schwanzes eines Lab, der mit dicken, dichten Haaren gepolstert ist.
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Hier ist ein Vergleich der physikalischen Eigenschaften des amerikanischen und des britischen Labors:
Im Allgemeinen haben Labors einen dicken Mantel, aber amerikanische Labors neigen dazu, einen dünneren Mantel zu haben als britische Labors.
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Grundlagen des Labradors
Labradors sind im Allgemeinen freundlich und aufgeschlossen, was sie zu einer beliebten Rasse für Familien und erstmalige Hundebesitzer macht.
Sie wiegen typischerweise zwischen 55-80 Pfund und stehen zwischen 21,5-24,5 Zoll hoch an der Schulter.
Eines der charakteristischsten Merkmale des Labradors ist sein kurzes, dichtes Fell, das nur wenig Pflege erfordert.
Ihr hohes Energieniveau bedeutet, dass sie regelmäßig Sport treiben müssen, um glücklich und gesund zu bleiben.
Labradors sind bekannt für ihre Intelligenz und ihre Trainbarkeit, was sie zu einer beliebten Wahl für Such- und Rettungsarbeiten, Blindenführung und Therapiearbeit macht.
Ihre kurzen, leicht zu pflegenden Mäntel sind eine gute Wahl für beschäftigte Besitzer, die keine Zeit für häufige Pflege haben.
Labrador-Retriever
Labrador Retriever sind für ihre ausgezeichneten Jagdfähigkeiten bekannt, insbesondere bei Feldversuchen.
Britische Labore wurden historisch von amerikanischen Handlern für Feldversuche und Jagdversuche abgelehnt, aber dieses Stigma beginnt sich zu ändern.
Der amerikanische Trainingsstil betont häufig das Blind-Retrieving und konzentriert sich auf die Fähigkeit des Trainers, seinen Hund direkt auf einen Vogel zu lenken.
Im Gegensatz dazu legen britische Züchter Wert auf die "natürliche Fähigkeit, Wild zu finden", eine Eigenschaft, die in britischen Jagdversuchen belohnt wird.
Labrador Retriever benötigen außergewöhnlichen Antrieb, um fortgeschrittene Handhabungsübungen zu ertragen, weshalb Amerikaner für Energie züchten.
Inzwischen streben britische Züchter ruhige, stetige Linien an, die andere Hunde ehren, was zu einem entspannteren Temperament führt.
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Geschichte des Labradors
Der englische Labrador hat eine faszinierende Geschichte, die es wert ist, erforscht zu werden.
Ihre ursprüngliche Rasse war als St. John's Wasserhund bekannt, der auch als kleiner Neufundländer bezeichnet wurde, und sie arbeiteten in den frühen 1800er Jahren auf Fischerbooten. Sie wurden für ihre loyale und reaktionsschnelle Natur hoch geschätzt.
Englische Adlige, die die Gegend besuchten, bemerkten diese Hunde und nahmen einige mit nach Hause, wo sie weiter verfeinert wurden.
Die Version des Hundes in Neufundland starb aus, so dass der Lab-Rassenstandard, den wir heute kennen, aus dem Vereinigten Königreich stammt. Der Kennel Club des Vereinigten Königreichs erkannte den Lab erstmals 1903 an.
Der American Kennel Club hat den Lab im Jahr 1917 zugelassen, und seitdem ist er eine beliebte Rasse.
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Labor gegen amerikanisches Labor
Die Begriffe "English Lab" und "American Lab" werden oft verwendet, um zwei Arten von Labrador Retrievers zu beschreiben, aber es ist wichtig zu verstehen, dass diese Begriffe nicht absolut sind und irreführend sein können.
Es gibt keinen Unterschied im Rassenstandard zwischen englischen und amerikanischen Labradoren, wie er vom britischen Kennel Club und dem AKC anerkannt wird.
Der einzige geringe Unterschied in der zulässigen Höhe zwischen den beiden Standards besteht darin, dass der amerikanische Rassenstandard eine Höhe von 21,5 bis 24,5 Zoll zulässt, während der englische Rassenstandard eine Höhe von 21,5 bis 22,5 Zoll zulässt.
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Zwischen amerikanischen und britischen Labradoren können körperliche Unterschiede bestehen, wobei britische Labs tendenziell kleiner sind als amerikanische Labs.
Größe ist in der Regel der einzige zuverlässige Indikator für das Erbe, was es schwierig macht, ein Lab als englisch oder amerikanisch zu identifizieren, das allein auf dem Aussehen basiert.
Labradors, die zur Schau und Konformation gezüchtet werden, werden allgemein als englische Labradors bezeichnet, während solche, die für Feldversuche und Jagd gezüchtet werden, als amerikanische Labradors bezeichnet werden.
Diese Unterschiede in den Zuchtzwecken haben die Eigenschaften der beiden Typen geprägt, wobei amerikanische Labradoren oft laut, enthusiastisch und sehr angespannt sind, während englische und britische Labors reserviert, leiser und höflich sind.
Temperament und Ausbildung
Das Temperament des britischen Labradors wird oft als ruhig, still und weniger aktiv im Vergleich zu seinen amerikanischen Kollegen beschrieben.
Ihre entspannte Natur macht sie ideal für weniger erfahrene Besitzer und für diejenigen, die ein Familien-Haustier wollen, mit dem man leicht zusammenleben kann. Britische Labors sind viel eher in die Rolle eines Familien-Haustieres geraten, da sie weniger anspruchsvoll sind, wenn es um Aktivität geht.
Im Gegensatz dazu wird der amerikanische Labrador oft als energisch, lautstark und unruhig zu Hause beschrieben. Er ist tendenziell aktiver und braucht mehr Bewegung, um glücklich und gesund zu bleiben.
Sowohl amerikanische als auch britische Labradoren sind sehr trainierbar, aber sie reagieren auf unterschiedliche Weise auf das Training.
Dieser Temperamentunterschied ist teilweise auf die Zuchtziele der einzelnen Länder zurückzuführen. Britische Züchter legen Wert auf Ruhe und Stille bei ihren Hunden, während sich amerikanische Züchter auf hohen Antrieb und Energie konzentrieren.
Wenn Sie erwägen, einen Labrador in Ihre Familie zu holen, ist es wichtig, frühzeitig mit der Ausbildung und Sozialisierung zu beginnen, idealerweise schon als Welpen.
Sie reagieren gut auf positive Verstärkungs-Trainingsmethoden, was ein großartiger Ansatz ist, wenn man seinen neuen pelzigen Freund trainiert.
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Vergleich und Standards
Der American Kennel Club erkennt eine einzige Rasse des Labrador Retrievers an, unabhängig von ihrer Herkunft. Dies bedeutet, dass sich englische, britische und amerikanische Labors nicht durch wesentliche genetische Unterschiede unterscheiden.
Zwischen amerikanischen und britischen Retrievern können und gibt es körperliche Unterschiede, wobei die Größe der einzige zuverlässige Indikator für das Erbe ist.
Die Verhaltens- und Trainingspräferenzen haben die Labradoren so geformt, dass sie die Stereotypen ihrer Besitzer widerspiegeln.
Jagd und Fähigkeiten
American Labs zeichnen sich in hochintensiven Jagdsituationen aus, oft durch schwieriges Gelände und raue Wetterbedingungen.
In den Vereinigten Staaten werden Labradors oft gebeten, Vögel aus den Wellen des Ozeans, schnellen Flüssen und gefrorenen Schlaglöchern zu holen, was einen Hund mit hoher Intensität zu einer klugen Wahl macht.
Auf der anderen Seite eignen sich die British Labs gut für ruhige Morgenstunden und perfekte Blindmanieren, was sie ideal für die Entenjagd macht, wo langsame Morgenstunden üblich sind.
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Ein ausgebildetes britisches Labor kann schweigend und unruhig langsame Morgens erwarten, ein wertvoller Vorteil für Jäger, die einen ruhigen und gelassenen Begleiter brauchen.
Meine eigene Erfahrung mit einem britischen Labor hat gezeigt, dass sie von Natur aus ruhig und gehorsam sind und Enten gut aufheben können, ohne übermäßigen Antrieb oder Energie zu brauchen.
Im Gegensatz dazu neigen einige American Labs dazu, zu jammern, was für Jäger, die einen ruhigen und respektvollen Begleiter schätzen, eine Herausforderung sein kann.
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Häufig gestellte Fragen
Sind englische Labore ruhiger als amerikanische?
Englische Labors neigen dazu, ruhiger zu sein als amerikanische Labors, die aufregender und stur sein können.
Sind die British Labs gute Hunde?
British Labs sind hochintelligente und vielseitige Hunde, was sie zu einer ausgezeichneten Wahl für Familien und Jäger gleichermaßen macht.
Kann ein Labor sowohl englisch als auch amerikanisch sein?
Das Erbe eines Lab kann eine Mischung aus englischen und amerikanischen Blutlinien sein, abhängig von der Abstammung seiner Eltern.
Sind Englisch-Labs teurer?
Ja, Englische Labs sind in der Regel teurer als andere Rassen, aber ihre höheren Kosten werden oft durch ihre allgemeine Gesundheit, ihr Temperament und ihren langfristigen Wert als Haustiere ausgeglichen.
Erkennt AKC das englische Labor?
Nein, der AKC unterscheidet nicht zwischen "englischen Labradoren" und "amerikanischen Labradoren". Die Rasse wird jedoch als Labrador Retriever anerkannt, ohne geografische Unterscheidung.
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