Woher wissen Diensthunde, wann sie alarmieren müssen?

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Fahrzeugblaue Notlicht eingeschaltet
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Diensthunde sind darauf trainiert, verschiedene Krankheiten zu erkennen und darauf zu reagieren, und ihre Fähigkeit, ihre Besitzer zu warnen, ist ein entscheidender Aspekt ihrer Rolle.

Durch ihren scharfen Geruchssinn können sie subtile Veränderungen im Körpergeruch ihres Besitzers erkennen, die auf einen medizinischen Notfall hinweisen können.

Um ihre Besitzer zu alarmieren, nutzen sie verschiedene Methoden, wie z. B. das Bein oder den Arm ihres Besitzers zu packen, laut zu brüllen oder sogar mit der Nase zu stoßen.

Diensthundentraining

Unsere medizinischen Diensthunde erhalten nicht weniger als 1.500 Stunden Ausbildung, die Desensibilisierung, Vertrauensaufbau, Grundbefehle, fortgeschrittene Fähigkeiten, Sozialisierung und öffentliche Zugänge umfasst.

Diensthunde vor einem Flugzeug auf einem Flughafen
Quelle: pexels.com, Diensthunde vor einem Flugzeug auf einem Flughafen

Diese umfangreiche Ausbildung gewährleistet, dass sie dem Empfänger bei allen Aspekten seines täglichen Lebens behilflich sein können.Sie können darin geschult werden, alltägliche Aufgaben wie das Aufheben von verlorenen Gegenständen, das Schließen und Öffnen von Türen sowie das Ausschalten und Einschalten von Lichtern zu erledigen.

Das Geruchstraining ist auch ein wichtiger Teil ihres Trainings, das für Diabetiker-Alarm und Anfallsalarm verwendet wird. Dieses Training ermöglicht es ihnen, Veränderungen in der Körperchemie ihres Empfängers zu erkennen und sie auf mögliche Gesundheitsprobleme aufmerksam zu machen.

Mit diesem Training können unsere Diensthunde unseren Empfängern helfen, ihre Unabhängigkeit, ihr Glück und ihre Würde wiederzuerlangen. Sie können auch Empfängern helfen, die Behinderungen wie Mobilität und Gleichgewichtsprobleme haben.

Bedingungen für Diensthunde

Diensthunde können auf eine Vielzahl von Erkrankungen aufmerksam machen, darunter Angst, Hypoglykämie, Hyperglykämie, Migräne, Anfälle und POTS. Eine Studie ergab sogar, dass die häufigsten Erkrankungen, auf die Hunde aufmerksam gemacht wurden, diese sechs waren.

Gemäß der Studie berichteten 84% der Teilnehmer, dass ihr Hund auf mehr als eine Erkrankung aufmerksam machte. Im Durchschnitt warnten Hunde auf 2 Erkrankungen hin, mit einem Bereich von 1 bis 9 Erkrankungen.

Frau mit braunem Mantel und blauen Jeans neben einem Blindenhund
Quelle: pexels.com, Frau mit braunem Mantel und blauen Jeans neben einem Blindenhund

Hier ist eine Liste der Erkrankungen, auf die Hunde aufmerksam machen:

  • Angst (28 Mal)
  • Hypoglykämie (27 Mal)
  • Hyperglykämie (20 Mal)
  • Migräne (19 Mal)
  • Anfall (11 Mal)
  • POTS (11 Mal)
  • Allergische Reaktion (4 Mal)
  • Narkolepsie (4 Mal)
  • Asthma (3 Mal)
  • Periodische Lähmung (3 Mal)
  • Arthritis (3 Mal)
  • Krebs (2 Mal)
  • Dissoziative Episoden (2 Mal)
  • Dystonia (2 Mal)
  • Herzkomplikationen (2 Mal)
  • Muskelkrämpfe (2 Mal)
  • Addison (1 Mal)
  • Anfall (1 Mal)
  • Anfall (1 Mal)
  • Anfall (1 Mal)
  • Anfall (1 Mal)

Es ist erwähnenswert, dass Hunde, die auf eine dieser sechs Erkrankungen aufmerksam gemacht wurden, häufig auch auf andere Erkrankungen aufmerksam gemacht wurden, aber die Studie fand keinen signifikanten Zusammenhang zwischen der Aufmerksamkeit auf diese Erkrankungen und der Aufmerksamkeit auf mehrere Erkrankungen.

Forschung und Genauigkeit

Eine Studie ergab, dass Hunde mit medizinischem Alarmtraining eine Genauigkeitsrate von 75% oder höher bei der Warnung auf Bedingungen meldeten, wobei 90% der Hunde eine Genauigkeitsrate von 75% oder höher bei der Warnung auf eine einzelne Bedingung meldeten.

Es wurde festgestellt, dass Hunde, die auf mehrere Zustände aufmerksam machen, eine höhere Genauigkeit aufweisen als Hunde, die auf einen einzigen Zustand aufmerksam machen, wobei 98% der Hunde in der Kategorie mit einer Genauigkeit von 75-100% auf mehrere Zustände aufmerksam machen.

Die Studie ergab auch, dass die Zeit, die die primäre Person mit ihrem Hund verbracht hatte, bevor er mit der Alarmierung begann, marginal signifikant damit verbunden war, ob der Hund auf mehrere Zustände aufmerksam wurde oder nicht. Insbesondere 42% der Hunde, die auf mehrere Zustände aufmerksam wurden, begannen innerhalb der ersten 6 Monate ihres Trainings mit der Alarmierung.

Hier ist eine Aufschlüsselung der Zeit, die Hunde benötigten, um auf verschiedene Erkrankungen aufmerksam zu werden:

Tabelle 4. Genauigkeit

Ein Mann, der einen Hund trainiert
Quelle: pexels.com, Ein Mann, der einen Hund trainiert

Genauigkeit ist ein entscheidender Aspekt jedes medizinischen Alarmsystems, und die Forschung hat gezeigt, dass Hunde ziemlich genau bei der Warnung auf bestimmte Bedingungen sein können. Tatsächlich machten 98% der Hunde, die auf eine einzelne Bedingung aufmerksam machten, dies mit einer Genauigkeit von 75-100%.

Die Daten aus Tabelle 4 zeigen einige interessante Trends bei der Genauigkeit von Hundewarnungen: 8% der Hunde, die auf mehrere Krankheitsbilder aufmerksam machten, hatten eine Genauigkeit von 0-24% und 10% der Hunde, die nur auf eine Krankheit aufmerksam machten, hatten ebenfalls eine Genauigkeit von 0-24%.

Hier ist eine Aufschlüsselung der Genauigkeitswerte für Hunde, die auf mehrere Zustände aufmerksam gemacht wurden:

Es ist erwähnenswert, dass die Genauigkeit von Hundewarnungen je nach Hund und seiner Ausbildung variieren kann. Die Daten deuten jedoch darauf hin, dass Hunde bei ordnungsgemäßem Training sehr genau auf bestimmte Bedingungen aufmerksam machen können.

Erhebung

Eine Umfrage unter Forschern ergab, dass 75% von ihnen Genauigkeit in ihrer Arbeit priorisieren, wobei 60% angaben, dass sie für ihren beruflichen Ruf von entscheidender Bedeutung ist.

Von oben asiatisches Kind, das mit dem Finger auf die Plattform zeigt, während es einen intelligenten Hund in der Stadt trainiert
Quelle: pexels.com, Von oben asiatisches Kind, das mit dem Finger auf die Plattform zeigt, während es einen intelligenten Hund in der Stadt trainiert

Die meisten Forscher sind sich einig, daß Genauigkeit der Schlüssel ist, um kostspielige Fehler zu vermeiden, wie zum Beispiel den Fehler von 1,4 Milliarden Dollar bei der US-Volkszählung von 1996, der einer fehlerhaften Erhebung zugeschrieben wurde.

Eine Umfrage unter 1000 Forschern ergab, dass 80% von ihnen berichteten, dass sie mehr Zeit für die Datenerhebung als für die Datenanalyse aufwenden.

Diskussion und Schlussfolgerung

Diensthunde sind unglaublich geschickt darin, zu wissen, wann sie alarmieren müssen, und das alles dank ihrer fortgeschrittenen Ausbildung und ihren scharfen Sinnen.

Sie können subtile Veränderungen im Verhalten ihres Betreuers wahrnehmen, zum Beispiel ein leichtes Zittern oder eine Veränderung des Atemgefühls, was auf einen bevorstehenden Anfall hindeuten kann.

Durch ihren scharfen Geruchssinn können sie auch Veränderungen in der Körperchemie ihres Betreuers erkennen, was ein Warnsignal für ein medizinisches Problem sein kann.

Indem sie diese frühen Warnzeichen erkennen, können Diensthunde schnell in Aktion treten und ihren Führern eine entscheidende Unterstützung bieten.

Ihre Ausbildung beinhaltet das Lernen, bestimmte Signale zu erkennen und darauf zu reagieren, beispielsweise die mündlichen Befehle eines Führers oder einen bestimmten Geruch.

Quelle: youtube.com, Psychiatrische Diensthundentraining: Verhaltensstörungen und Warnungen (Panik, Angst, Pflücken usw.)

Diese Ausbildung ist unglaublich nuanciert, da Diensthunde lernen, zwischen verschiedenen Gerüchen und Geräuschen zu unterscheiden, um genaue Warnungen zu geben.

Wenn wir die komplexen Wege verstehen, auf denen Diensthunde wissen, wann sie alarmieren müssen, können wir den unglaublichen Wert schätzen, den sie in das Leben ihrer Handler bringen.

Ihre Fähigkeit, subtile Veränderungen zu erkennen und rechtzeitig Unterstützung zu leisten, ist ein Beweis für ihre Intelligenz und Ausbildung.

Häufig gestellte Fragen

Wie erkennen Diensthunde den Herzschlag?

Diensthunde erkennen Veränderungen der Herzfrequenz, indem sie subtile Unterschiede im Körpergeruch aufspüren, die durch Schwankungen der Herzfrequenz oder andere physiologische Veränderungen verursacht werden. Diese einzigartige Fähigkeit ermöglicht es ihnen, ihre Handler auf mögliche Gesundheitsprobleme aufmerksam zu machen.

Woher wissen Diensthunde, dass der Blutzucker niedrig ist?

Diabetic Alert Dogs sind darauf trainiert, spezifische Verbindungen zu erkennen, die der Körper freisetzt, wenn der Blutzuckerspiegel sinkt, und ihre Besitzer auf niedrigen Blutzucker aufmerksam zu machen. Diese einzigartige Fähigkeit ermöglicht es ihnen, wichtige Unterstützung und Warnung zu leisten, bevor Symptome auftreten.

Lilith Rodehau

Leitender Zuweisender Redakteur

Lilith Rodehau fungiert als Assigning Editor und beaufsichtigt eine Vielzahl von Artikeln. Ihr Fachwissen liegt darin, in die nuancierte Welt der Preise und Standards der deutschen Schäferhunde einzutauchen und sicherzustellen, dass jedes Stück, das sie kuratiert, tiefe Einblicke und genaue Informationen bietet. Mit einem scharfen Auge für Details und einer Leidenschaft für Tierschutz bereichert Lilith weiterhin das Verständnis der Leser für diese majestätischen Rassen.

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