Schipperke Farben: Ein umfassender Leitfaden

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Der belgische Malinois im Wasser am Ufer
Quelle: pexels.com, Der belgische Malinois im Wasser am Ufer

Die Schipperke sind eine kleine, energische Hunderasse mit einer großen Persönlichkeit, und ihre Farben sind genauso faszinierend wie sie selbst.

Die schwarze Schipperke ist die häufigste Farbe, und es ist leicht zu verstehen, warum - ihr glänzendes Fell ist so schlank wie ein Rabenflügel. Diese Farbe ist das Ergebnis eines dominanten Gens, das ein schwarzes Pigment produziert.

Ihre Farbe wird durch ein rezessives Gen verursacht, das das schwarze Pigment verdünnt, was zu einem helleren, gedämpften Farbton führt.

Diese Farbe ist das Ergebnis einer Kombination von Genen, die einen fleckigen, fleckigen Effekt erzeugen.

Schipperke Farben

Die Schipperke gibt es in einer Vielzahl von Farben, darunter Schwarz, Faun und Sepia.

Schwarze Schipperkes haben ein glänzendes, schwarzes Fell ohne weiße Markierungen.

Fawn Schipperkes haben ein rötlich-braunes Fell mit einer schwarzen Maske und schwarzen Ohren.

Herkunft der Schipperke Farben

Quelle: youtube.com, SCHIPPERKE - Der kleine schwarze Teufel (LBD)

Die Farbpalette der Schipperke ist das Ergebnis einer langen Geschichte der selektiven Zucht.

Die erste Erwähnung der Schipperke stammt aus dem 14. Jahrhundert in Belgien, wo sie als "kleine schwarze Hunde" bekannt waren.

Ursprünglich wurden sie gezüchtet, um kleine Tiere zu jagen, und ihr schwarzer Mantel half ihnen, sich mit den Schatten zu vermischen.

Der Name der Rasse "Schipperke" leitet sich vom niederländischen Wort "schipper" ab, was "Skipper" oder "Bootsmann" bedeutet, was sich auf ihre ursprüngliche Verwendung als Ratter auf Booten bezieht.

Die einzige Farbe, die in den Anfängen der Rasse anerkannt wurde, war Schwarz.

Das schwarze Fell der Schipperke ist das Ergebnis eines rezessiven Gens, das andere Farben verschleiert.

Das Farbgen der Rasse wurde erstmals im 19. Jahrhundert von einem französischen Genetiker beschrieben.

Das Schipperke-Farbgen wird in einem autosomal-rezessiven Muster vererbt.

Schwarze Schipperke

Schwarze Schipperkes sind liebevoll und hingebungsvoll, was sie zu idealen Familienhunden macht.

Sie kommen schnell mit anderen Hunden aus und haben ein besonderes Talent, außergewöhnlich gut mit Katzen auszukommen.

Ihr lautes Bellen dient sowohl als Unterhaltung als auch als Warnhinweis, was sie zu ausgezeichneten Wachhunden macht.

Sie haben einen moderaten Pflegebedarf, was einen relativ geringen Wartungsbedarf darstellt.

Ihre geringe Neigung, zu graben, ist ein Vorteil für Familien mit Gärten oder kleinen Gärten.

Farbvariationen

Ausgewähltes Foto eines süßen belgischen Malinois
Quelle: pexels.com, Ausgewähltes Foto eines süßen belgischen Malinois

Der Blaue Schipperke hat ein verdünntes schwarzes Fell, aber es ist nicht ganz blau - es ähnelt eher einem dunkelblauen Farbton. Diese Farbvariante kommt mit einigen ernsthaften gesundheitlichen Problemen, wie Alopezie und Autoimmunproblemen, die vermutlich genetisch bedingt sind.

Der Braune Schipperke hingegen ist aufgrund seiner geringen Größe und des leicht pflegbaren Fells eine großartige Option für Anfänger. Er kann jedoch etwas stur sein und erfordert während des Trainings etwas mehr Geduld.

Trotz ihrer möglichen Sturheit sind Braune Schipperke intelligent und neugierig, was sie an jedes Zuhause oder jede Lebenssituation anpassen lässt, solange sie genügend Platz zum Bewegen haben.

Die Farbgenetik

Die Farbgenetik der Schipperke ist faszinierend. Zwei Genpaare bestimmen ihre Fellfarbe: das "B"-Gen für Schwarz und das "E"-Gen für dunkle Farben.

Die Fellfarbe eines Schipperkes wird durch die Kombination dieser beiden Gene bestimmt. Wenn sie ein "b"-Gen anstelle eines "B"-Gens haben, produzieren sie nicht schwarze Felle, was zu braunen oder blauen Farben führt.

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Ein bräunlicher belgischer Malinois neben einem Reifen auf einem Rasenfeld
Quelle: pexels.com, Ein bräunlicher belgischer Malinois neben einem Reifen auf einem Rasenfeld

Bei Schipperken ist das "E"-Gen für die Bildung dunkler Pigmente im Haar verantwortlich, und wenn das "E"-Gen vorhanden ist, können sie schwarze oder andere feste Farben züchten.

Ein Schipperke kann zwar eine schwarze Nase haben, aber nicht das gesamte schwarze Fell, wenn er nur eine Kopie des "E"-Gens hat.

Schwarz ist eine dominante Farbe bei Schipperke-Hunden, während andere Farben wie Rot und Weiß nicht dominant sind.

Die genetische Konfiguration von nicht schwarzen Schipperken wird durch das "b"-Gen bestimmt, das nicht schwarze Mäntel produziert.

In England und Australien gelten weiße und andere Schipperke-Farben als akzeptabel wie schwarze.

Braune Schipperke

Braune Schipperke haben eine kleine Größe und ein leicht zu pflegendes Fell, was sie attraktiver macht als die allgemein verfügbaren schwarzen Schipperke.

Der belgische Malinois läuft auf dem Schnee
Quelle: pexels.com, Der belgische Malinois läuft auf dem Schnee

Ihre hartnäckigen Tendenzen können das Training etwas herausfordernd machen, besonders für Anfänger.

Sie sind von Natur aus intelligent und neugierig, was es ihnen ermöglicht, sich an jedes Haus oder sogar an eine Hochhauswohnung anzupassen, in der viel Platz zum Bewegen ist.

Die braunen Schipperkes sind nie langweilig, ihre Lebendigkeit geht über ihr Aussehen hinaus.

Wenn Sie einen Schipperke als Familienzusatz in Betracht ziehen oder einen Obdachlosen gefunden haben, denken Sie nicht zweimal darüber nach, ihn mit nach Hause zu bringen.

Unterscheidung und Identifizierung

Schipperkes können eine Vielzahl von Farben haben, darunter Schwarz, Schokolade, Mandel und zweifarbig.

Wenn Ihre Schipperke eine Kopie des "E"-Gens hat, haben sie eine Chance, sich mit schwarzen oder anderen festen Farben zu vermehren.

Eine schwarze Nase ist bei Schipperken üblich, und manche haben ein ganzes schwarzes Fell oder nur eine schwarze Nase.

Weiße Schipperkes in Amerika haben oft Flecken anderer Farben, während die in England eher ganz weiß mit Flecken sind.

In England und Australien sind Weiß und andere Farben nach den Rassenstandards ebenso akzeptabel wie Schwarz.

A fresh viewpoint: Hunde Nase Farben

Mathis Restorff

Zuweisender Redakteur

Mathis Restorff leitet die Auswahl und Organisation von Inhalten für ein beliebtes Haustiermagazin. Mit einer tiefen Leidenschaft für Hunde hat er Artikel zu einer Vielzahl von Themen kuratiert, vom majestätischen Hunderassen mit Ursprung auf den Kanarischen Inseln bis hin zu den mächtigen Mastiffs und seltenen Rassen, die die Phantasie erobern..

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