Der Pyrenäische Schäferhund mit glattem Gesicht: Ein umfassender Leitfaden

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Blick auf einen gebrochenen Baum am See und auf einen Berg in den französischen Pyrenäen
Quelle: pexels.com, Blick auf einen gebrochenen Baum am See und auf einen Berg in den französischen Pyrenäen

Der Pyrenäische Schäferhund ist eine alte Rasse, die ihren Ursprung in den Pyrenäen zwischen Frankreich und Spanien hat.

Diese Hunde sind mittelgroß, die Männchen wiegen zwischen 44-55 Pfund und stehen zwischen 19-22 Zoll hoch. Sie haben einen muskulösen Körperbau und ein kurzes, glattes Fell.

Der Schäferhund der Pyrenäen ist bekannt für seine Intelligenz und Loyalität, was ihn zu einem hervorragenden Begleiter für aktive Familien macht.

Sie erfordern regelmäßige Bewegung und geistige Anregung, um Langeweile und zerstörerisches Verhalten zu verhindern.

Geschichte und Herkunft

Der Pyrenäische Schäferhund ist eine Rasse mit einer reichen Geschichte, die bis ins 19. Jahrhundert in Frankreich zurückreicht.

Das Herkunftsland ist Frankreich, und sie sind eine der ältesten Rassen im Land, mit einem Standard, der 1926 gegründet wurde.

Sie stammen aus der Region der Pyrenäen, wo sie gezüchtet wurden, um schwierige Gebiete zu bearbeiten, große Schafherden zu hüten und zu bewachen.

Quelle: youtube.com, Pyrenäische Schäferhunde - Die 10 wichtigsten Fakten

Ihre Vorfahren reichen bis ins Jahr 6000 v. Chr. zurück, wobei Beweise für Hundeknochen in neolithischen Fossilienlagerstätten in den Pyrenäen gefunden wurden.

Entwickelt, um kleiner zu sein als andere Schäferhunde, aber mit enormer Ausdauer, werden sie heute noch als Arbeitshunde im ländlichen Frankreich verwendet.

Während des Ersten Weltkrieges wurden sie von der französischen Armee als Botenhunde und später als Wachhunde eingesetzt, was jedoch dazu führte, dass ihre Zahl abnahm.

Glücklicherweise gründeten Rassenliebhaber 1922 die Reunion Amateurs des Chien Pyrénées (RACP), wodurch die Rasse vor dem Aussterben gerettet wurde.

1926 wurde vom französischen Kennel Club und dem SCC ein Rassenstandard erstellt, der bis heute unverändert geblieben ist.

Sie wurden entwickelt, um robust zu sein und eine enorme Ausdauer zu haben, oft zusammen mit ihren größeren Cousins, den Großen Pyrenäen.

Gesundheit und Pflege

Der Pyrenäische Schäferhund ist im Allgemeinen eine gesunde Rasse, kann aber wie viele andere Rassen an erblichen Augenerkrankungen und Hüftdysplasie leiden.

Quelle: youtube.com, Hunde 101 - Pyrenäische Schäferhunde - Top Hund Fakten über die Pyrenäischen Schäferhunde

Sie haben eine durchschnittliche Lebenserwartung von 15 bis 17 Jahren, was sie zu einem langfristigen Begleiter macht.

Einige häufige Gesundheitsprobleme, die die Rasse betreffen, sind Hüftdysplasie, Patent-Ductus-Arteriose (PDA) und progressive Netzhautatrophie (PRA). Regelmäßige Kontrollen bei einem Tierarzt können helfen, diese Probleme frühzeitig zu erkennen.

Hier sind einige wichtige gesundheitliche Überlegungen für Pyrenäische Schäferhunde:

Darüber hinaus benötigen sie regelmäßige Pflege, um ihr Fell und ihre Haut in bester Verfassung zu halten, sowie tägliche Bewegung, um sicherzustellen, dass sie fit und gesund bleiben.

Gesundheit der

Der Pyrenäische Schäferhund ist im Allgemeinen eine gesunde Rasse, aber wie viele Rassen kann er an verschiedenen erblichen Augenerkrankungen und Hüftdysplasie leiden, die zu Bewegungsproblemen führen können.

Hüftdysplasie ist ein häufiges Problem in der Rasse, und es ist wichtig, dass die Hüften Ihres Hundes durch das BVA/KC-Hüftdysplasie-System bewertet werden, um mögliche Probleme frühzeitig zu erkennen.

Blick auf einen See und einen Berg in den französischen Pyrenäen
Quelle: pexels.com, Blick auf einen See und einen Berg in den französischen Pyrenäen

Die durchschnittliche Lebenserwartung eines Pyrenäenhirten liegt zwischen 15 und 17 Jahren.

Eine angemessene Pflege und Ernährung sind entscheidend, damit Ihr Pyrenäischer Schäferhund ein langes und gesundes Leben führt.

Einige häufige erbliche Gesundheitsprobleme, die die Rasse betreffen, sind die Patent-Ductus-Arteriose (PDA), die fortschreitende Netzhautatrophie (PRA) und die angeborene Taubheit, die untersucht werden können, bevor ein Welpe nach Hause gebracht wird.

Hier sind einige der erblichen Gesundheitsprobleme, die Pyrenäische Schäferhunde betreffen können:

  • Hüftendysplasie
  • Patent ductus arteriosis (PDA)
  • Progressive Retina-Atrophie (PRA)
  • Kongenitale Taubheit
  • Epilepsie
  • Sensibilität gegenüber Sedierungen
  • Enteritis
  • Kolitis
  • Allergien
  • Luxatierende Patella
  • Blut-/Gastric-Torsion

Regelmäßige Augenuntersuchungen und Hüftuntersuchungen können helfen, diese Probleme frühzeitig zu erkennen, und mit der richtigen Pflege und Aufmerksamkeit kann Ihr Pyrenäischer Schäferhund ein glückliches und gesundes Leben führen.

Pflege der

Die Pflege des Pyrenäischen Schäferhundes erfordert eine sorgfältige Pflege der Haut und des Fells.

Sie müssen täglich regelmäßig Sport treiben, um fit und gesund zu bleiben, und sie haben eine durchschnittliche Lebenserwartung von 15 bis 17 Jahren, wenn sie richtig gepflegt werden.

Hundepfleger, der einen Hund putzt
Quelle: pexels.com, Hundepfleger, der einen Hund putzt

Ihre Ernährung ist ebenfalls von entscheidender Bedeutung, und sie sollten ihr ganzes Leben lang mit qualitativ hochwertiger Nahrung versorgt werden, die alle ihre Nährstoffbedürfnisse erfüllt.

Um sicherzustellen, dass sie die richtige Nahrung bekommen, sollten Sie die folgenden möglichen gesundheitlichen Probleme und die damit verbundenen Ernährungsbedürfnisse berücksichtigen:

  • Hüftendysplasie: eine ausgewogene Ernährung kann zur Erhaltung der Gesundheit der Gelenke beitragen
  • Patent ductus arteriosis (PDA): Welpen müssen vor dem Verkauf untersucht werden, aber eine gesunde Ernährung kann das gesamte Wachstum und die Entwicklung unterstützen
  • Progressive Retinaatrophie (PRA): eine Ernährung, die reich an Antioxidantien ist, kann helfen, die Sehgesundheit zu schützen
  • Angeborene Taubheit: Hunde mit Merle sollten BAER getestet werden, aber eine gesunde Ernährung kann die allgemeine Gesundheit unterstützen

Denken Sie daran, dass jeder Hund anders ist. Wenden Sie sich daher unbedingt an einen Tierarzt, um die beste Ernährung für Ihren Pyrenäischen Schäferhund zu ermitteln.

Welpenpflege

Die Pflege der Welpen ist ein entscheidender Aspekt der Aufzucht eines gesunden und glücklichen Pyrenäenhirten. Eine regelmäßige Pflege ist unerlässlich, um das Fell und die Haut in bester Verfassung zu erhalten.

Um sicherzustellen, daß Ihr Welpe fit und gesund bleibt, ist tägliche Bewegung unerlässlich.

Es ist auch wichtig, dass Ihr Welpe eine sehr nahrhafte und qualitativ hochwertige Ernährung bekommt.

Welpen müssen auch regelmäßig entwurmt werden, wobei die erste Entwurmung in der Regel vom Züchter durchgeführt wird. Es ist wichtig, sich an den geplanten Entwurmungszeitplan zu halten, um sicherzustellen, dass Ihr Welpe gesund bleibt.

Ernährung und Fütterung

Quelle: youtube.com, Wie man die Pyrenäen ernährt: Ernährungsbeschränkungen und Tipps

Eine ausgewogene Ernährung ist entscheidend für die allgemeine Gesundheit und das Wohlbefinden Ihres Pyrenäischen Schäferhundes, und zwar mit allen wichtigen Nährstoffgruppen und einer ständigen Versorgung mit frischem Wasser.

Pyrenäische Schäferhunde müssen mindestens zweimal täglich in Übereinstimmung mit den Ernährungsrichtlinien ihrer speziellen Nahrung gefüttert werden, damit sie eine konstante und zuverlässige Nahrungsquelle erhalten.

Qualitativ hochwertiges Hundefutter ist für Ihren Pyrenäischen Schäferhund unerlässlich, und es ist am besten, eine Diät zu wählen, die für aktive Rassen entwickelt wurde, um ihren Energiebedarf zu decken und ihre allgemeine Gesundheit zu unterstützen.

Um zu vermeiden, daß Ihr Pyrenäischer Schäferhund überfüttert wird, dürfen die Leckereien nicht mehr als 10 Prozent seiner täglichen Kalorien enthalten.

Hier ist ein grober Leitfaden für die Fütterungsmengen für Pyrenäische Schäferhunde Welpen:

Sobald ein Welpe 15 Monate alt ist, kann er mit Hundefutter für Erwachsene gefüttert werden.

Für erwachsene Pyrenäische Schäferhunde variieren die Fütterungsmengen je nach Gewicht und Aktivitätsniveau.

Pflege und Pflege

Es ist eine gute Faustregel, das Fell Ihres Pyrenäischen Schäferhundes einmal pro Woche zu putzen, damit das Fell bestens aussieht und keine Matten entstehen.

Regelmäßige Pflege ist auch eine gute Gelegenheit, die Ohren und die Pfoten zu prüfen, und das sollte jeden zweiten Tag erfolgen.

Körperpflege

Quelle: youtube.com, Hundepflege Clipper-Klingen - Alles, was Sie wissen müssen

Der Pyrenäische Schäferhund muss regelmäßig gebürstet werden, um zu verhindern, daß sich sein Fell verzaubert und verwickelt.

Ihr Haarausfall kann etwas schwierig zu bewältigen sein, aber durch regelmäßige Pflege werden Haarklumpen auf ein Minimum beschränkt.

Pyrenäische Schäferhunde verlieren aufgrund ihrer minimalen Unterwolle nicht viel, also müssen Sie nicht überall mit übermäßigem Fell umgehen.

Es genügt, das Fell einmal wöchentlich zu putzen, obwohl Hunde mit rauem Gesicht häufiger auf Beulen und Matten überprüft werden müssen.

Fell und Färbung

Das Fell des Pyrenäischen Schäferhundes ist ein wesentlicher Bestandteil seines Aussehens und seiner Funktionalität. Es ist hart und strukturiert, ähnlich der Wolle eines Schafes und dem Haar einer Ziege.

Ihr Fell kann entweder rau oder glatt sein, wobei die Hunde mit rauem Gesicht längeres Haar haben, das sich an Ellbogen, Hintern und Oberschenkeln schnüren kann.

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Quelle: youtube.com, Hundepflege Scherenpflege zu Hause Anleitungsvideo

Glattgesichtige Hunde hingegen haben kürzere Haare an der Schnauze und längere Haare an den Seiten des Kopfes, die sich zu einem bescheidenen Ruff vermischen.

Pyrenäische Schäferhunde sind in einer Vielzahl von Farben erhältlich, darunter Fawn, Grau und Brindle. Man kann sie auch in Schwarz, Schwarz mit weißen Flecken und Merle-Mustern finden.

Ihr Fell kann ziemlich lang sein, vor allem auf dem Rumpf und den Unterhosen, die bis zu drei Zentimeter lang werden können.

Im Allgemeinen ist ihr Fell ziemlich robust und erfordert regelmäßige Pflege, um zu verhindern, dass es sich vermatzt und verwickelt.

Ihre Fellfarbe kann auch mit Schwarz überzogen werden, was ihnen ein einzigartiges und auffälliges Aussehen verleiht.

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Körper

Quelle: youtube.com, Persönliche Hygiene und Körperpflege

Der Körper des Pyrenäischen Schäferhundes ist ein Beweis für sein athletisches Erbe.

Ihre dreieckigen Köpfe sind leicht gewölbt, mit schwarzen Nasen und braunen Augen.

Ihre Ohren sind dreieckig geformt und liegen zurück, während der Hund ruht, und stechen nach oben, wobei die obere Hälfte nach vorne gefaltet wird, wenn der Hund wach ist.

Muskulöse Körper und Gliedmaßen sind ein Markenzeichen dieser Rasse. Sie haben einzelne Tauchklauen an den Vorderlingen, aber es gibt eine größere Variation an den Hinterlingen - Doppel-, Einzel- oder keine Tauchklauen sind alle möglich.

Hier ist ein grober Hinweis auf die Größe und das Gewicht der Rasse: Männchen sind 40 bis 50 cm groß und wiegen zwischen 20 und 25 kg, während Weibchen etwas kleiner und leichter sind mit 38 bis 48 cm und zwischen 14 und 20 kg.

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Frederike Schlangen

Junior Zuweisender Redakteur

Frederike Schlangen hat sich dem Redaktionsteam als Assigning Editor angeschlossen und bringt eine neue Perspektive auf den Inhalt. Ihre Expertise liegt im Bereich der Mischhunde, insbesondere mit Schwerpunkt auf dem Kavapoo und seinen einzigartigen Eigenschaften. Mit einem starken Interesse an der Genetik und dem Verhalten von Hunden vertieft sich Frederike in die reiche Geschichte und Informationen rund um die Cavapoo-Rasse.

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