Laborfarbenhund: Ein umfassender Leitfaden

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Graustufenfoto eines Labradors, der in die Kamera schaut
Quelle: pexels.com, Graustufenfoto eines Labradors, der in die Kamera schaut

Labradoren gehören zu den am besten erkennbaren Rassen, und ihre Farben spielen eine wichtige Rolle in ihrer Identität.

Das Fell eines schwarzen Labradors ist schwarz, ohne weiße Flecken. Diese Farbe ist das Ergebnis einer bestimmten genetischen Kombination.

Das Fell des gelben Labradors kann von einem leichten Creme bis zu einem dunklen Goldfarbe reichen, aber es ist immer ein gelber Farbton. Diese Farbe wird durch eine genetische Variation verursacht, die die Produktion des Pigments Eumelanin beeinflusst.

Chocolate Labradors haben ein reichhaltiges, braunes Fell, das das Ergebnis einer spezifischen genetischen Kombination ist.

Körperliche Merkmale

Labrador Retriever sind kräftige und athletische Hunde mit breiter Brust und dickem, breiten Schädel.

Ihr kurzes, dichtes Fell ist wasserbeständig, eine Eigenschaft, die für ihre ursprüngliche Rolle als Wasservogelretriever nützlich ist. Dieses Fell ist auch als "Otterschwanz" bekannt, der aufgrund des umgebenden Fells dick und rund erscheint.

Diese Farben sind das Ergebnis ihrer ursprünglichen Farbkombinationen.

Körperliche Merkmale definieren

Quelle: youtube.com, Physikalische Eigenschaften von Tieren -- Körperstruktur von Tieren -- Körpermerkmale von Tieren -- Wissenschaft für Kinder

Sie sind oft kräftig und sportlich, haben eine breite Brust und einen dicken, breiten Schädel, und ihre entzückenden, schlaffen Ohren und ausdrucksstarken Augen machen es schwer, ihnen zu widerstehen.

Ihr kurzes, dichtes Fell ist wasserbeständig, was ihnen bei ihrer ursprünglichen Rolle als Wasservögel-Retriever geholfen hat.

Der Schwanz ist ein charakteristisches Merkmal, der aufgrund seiner dicken und runden Form oft als "Otterschwanz" bezeichnet wird. Dieser Schwanz dient beim Schwimmen als Ruder, kann aber auch an Land im Weg stehen.

Während alle drei Typen üblich sind, bieten manche Züchter "seltene" Varianten wie Polarweiß oder Fuchsrot an.

Ich kenne dich!

Labradors haben drei Grundfarben: Schwarz, Gelb und Schokolade, die von einer Generation zur nächsten weitergegeben werden.

Schwarzer Labrador-Retriever-Welpe ruht sich aus
Quelle: pexels.com, Schwarzer Labrador-Retriever-Welpe ruht sich aus

Der genetische Code, der die Farbvererbung des Labradors steuert, beginnt damit, zu verstehen, wie die drei Grundfarben von einer Generation zur nächsten weitergegeben werden.

Labradors können eine von zwei Arten von Genen erben, die ihre Farbe kontrollieren: das B-Gen für die schwarze Farbe und den B-Lokus für die anderen Farben. Das B-Gen ist rezessiv, was bedeutet, dass ein Labrador zwei Kopien des B-Gens erben muss, um schwarze Farbe auszudrücken.

Um zu verstehen, wie die Fellfarbe eines Labradors vererbt wird, muss man zunächst verstehen, wie die drei Grundfarben von einer Generation zur nächsten weitergegeben werden.

Die Farbgenetik

Labradorfarben werden durch Genetik bestimmt, speziell durch die Wechselwirkung von drei Genen: B, E und verdünnt (D). Das B-Gen kontrolliert die Menge an Eumelanin, einem Pigment, das dem Fell die Farbe verleiht, wobei großes B (B) dominant und kleines b (b) rezessiv ist.

Quelle: youtube.com, Die Farben des Labrador Retrievers: Die Genetik wird vereinfacht

Das B-Gen gibt es in drei Versionen: BB, Bb und bb. Ein Hund mit BB-Genen wird immer schwarz sein, während ein Hund mit bb-Genen immer braun sein wird. Ein Hund mit Bb-Genen kann jedoch entweder schwarz oder braun sein, je nachdem, welche Version des Gens er von seinen Eltern erbt.

Das E-Gen, auch bekannt als Extensionsgen, beeinflusst die Verteilung von Eumelanin im Fell. Es ist für die gelbe Farbe bei Labradors verantwortlich und ist mit dem MC1R-Gen verbunden. Eine Mutation im E-Gen kann dazu führen, dass ein Hund gelb oder cremefarben ist.

Das verdünnte (D) -Gen beeinflusst die Intensität der Fellfarbe, wobei Hunde, die das verdünnte Gen tragen, eine hellere Fellfarbe haben.

Hier ist eine Aufschlüsselung der möglichen Genotypen und Phänotypen von Labradors:

Denken Sie daran, dass diese Genotypen und Phänotypen auf komplexe Weise miteinander interagieren können, was zu einer breiten Palette möglicher Fellfarben bei Labradoren führt.

Vererbung der Farbe

Quelle: youtube.com, EPISTASIS in der Erbschaft des Labrador-Retrievers

Die ursprüngliche Farbe des Labrador Retrievers ist schwarz, und es war die einzige akzeptable Farbe von der Gründung der Rasse im frühen 19. Jahrhundert bis zur Wende des 20. Jahrhunderts.

Lange Zeit wurden Schokoladen- und gelbe Welpen bei der Geburt häufig eingeschläfert, was widersprüchlich erscheinen mag, da sie nicht vollständig ausgestorben sind.

Genetische Tests können die Genotypen von Zuchthunden für die B-, E- und verdünnten Gene bestimmen, was Züchtern einen wertvollen Einblick in die möglichen Farben ihrer Welpen gibt.

Dies kann besonders hilfreich sein für Züchter, die bestimmte Farben vermeiden oder erreichen möchten, wie z. B. einen silbernen Lab-Wurf.

Der Genotyp der Eltern eines Hundes ist entscheidend, um die Farben ihrer Welpen vorherzusagen, da ein Hund eine Farbe haben kann, aber Welpen einer anderen Farbe werfen kann.

In einem gemischten Wurf ist statistisch gesehen die Hälfte der Welpen schokoladenfarben und die andere Hälfte gelb, aber das ist keine Garantie.

Paarung

Quelle: youtube.com, Süßes Labrador-Paar. Vorbereitung auf die Paarung.

Wenn man zwei gelbe Labradors paart, werden nie braune oder schwarze Welpen geboren, alle ihre Nachkommen werden gelb sein, weil gelbe Hunde nicht das große E-Gen besitzen.

Zwei Schokoladen-Labradoren, die sich miteinander paaren, werden niemals schwarze Welpen bekommen, weil braune Hunde nicht das große B-Gen haben.

Zwei Schokoladen-Labradoren können gelbe Welpen hervorbringen, wenn jeder der Elternteile das kleine E-Gen trägt.

Sie können einen Wurf aus schwarzen Welpen von einer schokoladenfarbenen Mutter und einem gelben Vater bekommen, oder umgekehrt.

Es gibt drei Möglichkeiten, gelb zu sein und nur zwei Möglichkeiten, Schokolade zu sein, was die Farbmöglichkeiten ziemlich komplex macht.

Ein Schokoladen-Labrador kann entweder Eebb oder EEbb sein, und ein gelber Hund kann einer von drei verschiedenen Genotypen sein: eeBB, eebb oder eeBb.

Wenn sich ein Schoko-Lab mit dem Genotyp Eebb mit einem gelben Lab mit dem Genotyp eeBb paart, sind alle Bausteine für Welpen jeder Farbe vorhanden.

Quelle: youtube.com, Schokoladen-Labrador-Hunde flirten und paaren sich - Ruby und Louis

Aber wenn wir EEbb mit eeBB paaren, werden alle Welpen schwarz sein, weil sie alle ein großes B und ein großes E haben.

Zwei schwarze Labradors können tatsächlich gelbe oder schokoladefarbene Welpen haben, je nach Genotyp, der sich auf den genetischen Code bezieht, den sie tragen.

Wenn beide Elternteile das kleine E-Gen tragen, dann sind einige der Welpen möglicherweise gelb, aber wenn nur einer von zwei schwarzen Hunden das kleine E-Gen trägt, werden alle ihre Welpen schwarz sein.

Farben und Variationen

Die ursprüngliche Farbe des Labrador Retrievers ist schwarz, und es ist die dominierende Farbe aufgrund der Genetik. Schwarze Labs haben ein dunkles, reines schwarzes Fell, das schlank und glänzend ist.

Schwarze Labradoren sind die am häufigsten vorkommenden Labrador-Farbvarianten und machen fast die Hälfte aller Labradors aus.

Zwei schwarze Labradors können gelbe oder schokoladefarbene Welpen bekommen, wenn sie ein spezifisches Gen tragen, das als das kleine E-Gen bekannt ist.

Quelle: youtube.com, Labradorfarben: Ihr vollständiger Leitfaden zu allen 6 beliebten Labradorfarben!

Weiße Labradoren sind genetisch identisch mit Gelben Labradoren, aber ihr Fell ist das hellere Extrem im Gelben Labradoren-Farbspektrum.

Red Labs, auch bekannt als Red Fox Labs, haben einen tiefroten Mantel, der einem Fuchsmantel ähnelt. Sie haben keine zusätzlichen Gesundheitsprobleme und haben die gleiche Lebensdauer und Gesundheitsprobleme wie Yellow oder Black Labs.

Originalfarbe

Die ursprüngliche Farbe des Labrador Retrievers ist schwarz, und es ist die dominierende Farbe der Rasse. Das bedeutet, dass schwarze Labradors einen genetischen Vorteil gegenüber anderen Farben haben.

Schwarze Labradoren haben ein dunkles, reines schwarzes Fell, das schlank und glänzend ist. Sie werden oft zur Jagd ausgewählt, aber sie sind auch wunderbare Nicht-Arbeits-Haustiere. Schwarze Labradoren sind die häufigste aller Labrador-Farbvarianten und machen fast die Hälfte aller Labradoren aus.

Der Grund, warum schwarze Labradors so häufig sind, liegt darin, wie die Fellfarbe in dieser Rasse vererbt wird. Es gibt neun mögliche Genkombinationen für die Fellfarbe, und vier davon führen zu einem schwarzen Mantel. Dies liegt daran, dass das B-Gen, das die schwarze Farbe bestimmt, dominant ist.

Aufnahme eines liebenswerten Labradors, der auf dem Boden liegt
Quelle: pexels.com, Aufnahme eines liebenswerten Labradors, der auf dem Boden liegt

Hier ist eine einfache Erklärung für die B-Gen-Kombinationen:

  • BB: zwei Gene für einen schwarzen Mantel, was zu einem schwarzen Hund führt
  • Bb: ein B-Gen und ein b-Gen, was zu einem schwarzen Hund führt
  • bb: zwei b-Gene, was zu einem braunen Hund führt

Wie Sie sehen können, wird nur ein Hund mit zwei b-Genen die Anweisung für ein braunes Fell ausdrücken.

Weiß

Weiße Labradoren sind genetisch identisch mit Gelben Labradoren, aber ihr Fell ist das hellere Extrem im Gelben Labradoren-Farbspektrum.

Ihr Fell kann rein weiß erscheinen, besonders in der Sonne, aber es hat oft hellbraune oder gelbliche Töne um die Ohren und Pfoten herum.

White Labs haben keine zusätzlichen Gesundheitsprobleme, es sei denn, ihre weiße Färbung kommt von Albinismus.

Albino Labs, die auch als White Labs gelten können, haben eine genetische Mutation, die die Farbproduktion ihres Fells einschränkt und zusätzliche Gesundheitsprobleme wie Taubheit, Blindheit und andere Augenprobleme mit sich bringt.

Rot

Die roten Labors haben ein dunkelrotes Fell, das dem eines Füchses ähnelt. Sie sind eigentlich nur das Extrem des Farbspektrums des gelben Labors.

Ihre Lebenserwartung und ihre Gesundheitsprobleme unterscheiden sich nicht von denen eines gelben oder schwarzen Labors.

Rote Labs sind seltener als gelbe Labs, weil es am häufigsten eine hellbraune oder gelbliche Schicht statt einer tieferen roten Färbung zu sehen ist.

Silber

Ein entzückender schwarzer Labrador im Wald
Quelle: pexels.com, Ein entzückender schwarzer Labrador im Wald

Silver Labs sind atemberaubend, königlich und elegant, mit einem hellgrauen Fell, das wunderschön in der Sonne strahlt.

Sie ähneln Red Labs in der Genetik und haben die gleiche Genetik wie eine der drei großen Lab-Farben.

Silver Labs sind eigentlich Chocolate Labs, obwohl sie aufgrund ihrer leichten oder verdünnten Hülle eher wie Blue Labs aussehen.

Unglücklicherweise erben Silver Labs einige zusätzliche gesundheitliche Probleme und neigen dazu, ein kürzeres Leben zu haben als Schwarze und Gelbe Labradors.

Sie sind auch anfällig für "Farbverdünnungsalopezie", eine genetische Störung, die zu fleckigen Fell- und Hautproblemen führen kann.

Silver Labs erhalten ihre Fellfarbe von den Dilute-Genen, die ein Paar von Genen am Dilute-Lokus eng_Latn DD, Dd oder dd sind.

Wenn zwei kleine D-Gene miteinander gepaart werden, verdünnen sie die Fellfarbe des Labradors, der sie trägt.

Die Silver Labs haben den DD-Genotyp, deshalb erscheinen sie silbern.

Ungewöhnlicher

Quelle: youtube.com, 10 Die ungewöhnlichsten Hunderassen

Der DD-Genotyp, der für das verdünnte Gen verantwortlich ist, beeinflusst nicht nur die Silberfarbe, sondern auch andere Farben.

Bei einem schwarzen Hund ergibt der dd-Genotyp eine weichere, kohlefarbene Fellfarbe. Dies ist das Ergebnis der Wirkung des verdünnten Gens auf die anderen Labradorfarben.

Einige Labradors können das verdünnte Gen tragen, was zu ungewöhnlichen Farben wie Silber führen kann. Dies ist für Lab-Liebhaber, die die Genetik hinter der Fellfarbe ihres Hundes verstehen wollen, erwähnenswert.

Temperament und Verhalten

Sie sind bekannt für ihre freundliche Natur, ihre Freundschaft und ihren Wunsch, den Menschen zu gefallen, sowie für ihre Freundlichkeit gegenüber neuen Menschen und Tieren.

Ihr freundliches Benehmen macht sie zu einem idealen Familienhund, und sie sind besonders gut in der Nähe von kleinen Kindern.

Labs sind intelligent und sehr trainierbar, was es ihnen leicht macht, neue Tricks und Verhaltensweisen beizubringen. Sie haben viel Energie, also müssen Sie mit ihnen aktiv bleiben, aber sie sind auch glücklich, sich zu Hause zu entspannen für einen Familienfilmnacht.

Jedes Lab ist ein Individuum mit seiner eigenen Persönlichkeit, und einige sind vielleicht sanfter, während andere eine höhere Energie haben.

Temperament und Verhalten

Quelle: youtube.com, Temperament

Labradors sind bekannt für ihre sanfte Natur, was sie zu einer idealen Rasse für Familien mit kleinen Kindern macht. Sie sind auch schützend, aber nicht aggressiv gegenüber Menschen oder Tieren.

Ihre aufgeschlossenen und freundlichen Persönlichkeiten machen sie zu einer Freude in der Nähe, und sie sind sehr intelligent, was bedeutet, dass sie sehr trainierbar sind.

Sie sind energisch und spielerisch und lieben es zu schwimmen und zu sammeln. Sie müssen mit ihnen aktiv bleiben, aber sie sind auch glücklich, sich zu Hause zu entspannen für einen Familienfilmnacht.

Jedes Lab hat seine eigene Persönlichkeit, und manche sind gemütlicher, andere haben mehr Energie, manche sind sogar etwas ängstlich, aber mit der richtigen Ausbildung und Pflege können sie gedeihen.

Eine Sache ist immer die gleiche: Labradors sind gute Familienhunde, und sie werden immer Freude und Glück mit sich bringen.

Die 6

Das Temperament ist ein wichtiger Faktor bei der Gestaltung des Verhaltens eines Kindes, und die Forschung legt nahe, dass es sechs verschiedene Temperamenttypen gibt, die das Verhalten eines Kindes beeinflussen können.

Aufnahme des braunen Labrador Retrievers aus nächster Nähe
Quelle: pexels.com, Aufnahme des braunen Labrador Retrievers aus nächster Nähe

Kinder mit leichtem Temperament neigen dazu, anpassungsfähig, widerstandsfähig und entspannt zu sein, mit einer positiven Einstellung zum Leben.

Auf der anderen Seite kann es schwieriger sein, mit Kindern umzugehen, die ein herausforderndes Temperament haben, da sie leicht frustriert, empfindlich oder perfektionistisch sind.

Die sechs Temperamenttypen sind leicht, schwierig, langsam aufwärmend, ernst, perfektionistisch und selbstbewusst. Jeder dieser Typen hat seine eigenen einzigartigen Eigenschaften und Herausforderungen.

Kinder mit einem schwierigen Temperament neigen dazu, leicht frustriert, empfindlich und anspruchsvoll zu sein, haben einen starken Willen und neigen dazu, Wutanfälle auszulösen.

Der Temperamentstyp "langsam aufwärmen" zeichnet sich durch ein Kind aus, das sich Zeit braucht, um sich mit neuen Menschen, Orten und Erfahrungen vertraut zu machen.

Der Typ "Seriöses Temperament" zeichnet sich durch ein ernsthaftes, verantwortungsbewusstes und vorsichtiges Kind aus, das dazu neigt, sich Sorgen zu machen und sich zu beunruhigen.

Gelber Labrador-Retriever-Welpe, der auf dem schwarzen Boden sitzt
Quelle: pexels.com, Gelber Labrador-Retriever-Welpe, der auf dem schwarzen Boden sitzt

Perfektionistische Kinder sind sehr kritisch gegenüber sich selbst und anderen, haben hohe Erwartungen und neigen dazu, übermäßig gestresst zu werden, wenn die Dinge nicht nach Plan laufen.

Selbstbewusste Kinder sind aufgeschlossen, durchsetzungsfähig und selbstbewusst, haben ein positives Selbstbild und neigen dazu, Risiken einzugehen. Sie benötigen oft weniger Anleitung und Unterstützung von ihren Betreuern.

Hintergrund und Herkunft

Labrador Retriever sind in vielen Ländern eine beliebte Rasse mit drei bekannten Farben: Schwarz, Schokolade und Gelb.

Die bekannten Farben von Labradors resultieren aus der Wechselwirkung von zwei Genen, die die Produktion und Expression von zwei Pigmenten steuern: Eumelanin (braunes oder schwarzes Pigment) und Pheomelanin (gelbes bis rotes Pigment).

Die Genetik der Farbgebung von Säugetieren wurde detailliert untersucht, wobei ähnliche Mechanismen bei vielen Arten identifiziert wurden.

Quelle: youtube.com, LABRADOR RETRIEVER Kurzgeschichte der DOG BReeD Kunst Kunstwerke Herkunft St. John's Dog Hintergrund Fakten

Die Genetik der Fellfarbe des Labradors wurde erstmals in den 1950er Jahren untersucht, was zu dem Schluss führte, dass zwei Hauptgene an der Unterscheidung von Schwarzen von Braunen und Schwarzen von Roten und Gelben beteiligt waren.

Die Gene, die für die Farbe des gelben Fells verantwortlich sind, befinden sich am E-Lokus und gibt es zwei Versionen: ein großes E und ein kleines e.

Hintergrund

Labrador Retriever sind in vielen Ländern eine beliebte Hunderasse.

Es gibt drei anerkannte Farben: Schwarz, Schokolade und Gelb.

Die Genetik der Färbung bei Säugetieren wurde detailliert untersucht und ähnliche Mechanismen wurden bei vielen Arten identifiziert.

Diese Mechanismen haben es Wissenschaftlern ermöglicht, die Färbung von Hunden im Allgemeinen und Labradors im Besonderen zu verstehen, indem sie sich auf Analogie zu Merkmalen verlassen, die bei Mäusen und anderen Säugetieren charakterisiert sind.

Erste genetische Untersuchungen der Fellfarbe bei Hunden, die in den 1950er Jahren veröffentlicht wurden, kamen zu dem Schluss, dass zwei Hauptgene beteiligt waren.

Herkunft

Labrador-Retriever-Welpen in der Nahaufnahme
Quelle: pexels.com, Labrador-Retriever-Welpen in der Nahaufnahme

Der Ursprung des gelben Labradors ist eine interessante Geschichte. Die genetische Information, die ein gelbes Fell erzeugt, stammt von einem völlig anderen Genpaar, das sich am E-Lokus befindet und als E-Gene bezeichnet wird.

Diese E-Gene haben zwei Versionen, das große E und das kleine e. Das große E ist das dominante Gen, während das kleine e das rezessive Gen ist. Das dominante Gen beeinträchtigt nicht die B-Gene, die schwarze oder braune Mäntel bestimmen.

Die Kombination der E-Gene bestimmt die Farbe eines gelben Labradors.

  • zwei dominierende Gene (EE)
  • zwei maskierende Gene (ee)
  • oder jeweils eines davon (Ee).

Nur die mittlere Kombination, Ee, ergibt einen gelben Hund. In den anderen beiden Kombinationen schaltet das E-Gen das E-Gen aus, und die Farbe des Hundes wird durch seine B-Gene bestimmt.

Häufig gestellte Fragen

Welche Farbe eines Labradors ist selten?

Bei Labradors gibt es keine seltene Farbe, denn alle drei Farben - Schwarz, Gelb und Schokolade - sind gleichermaßen verbreitet.

Welche Farbe ist am ruhigsten?

Das Temperament eines Labradors wird nicht durch seine Fellfarbe bestimmt, daher gibt es keine "ruhigste" Farbe.

Was ist die schlaueste Laborfarbe?

Die Intelligenz eines Labradors wird nicht durch die Fellfarbe bestimmt, da alle drei Farben - Schwarz, Gelb und Schokolade - für ihre Intelligenz und Trainbarkeit bekannt sind.

Welche Farben sind für AKC anerkannte Labradors?

Der AKC erkennt Labradors in drei Standardfarben an: Schwarz, Gelb und Schokolade. Diese Farben sind die einzigen, die für die AKC-Registrierung in Frage kommen.

Welche Farbe ist der teuerste Labrador?

Ein Schokoladen-Labrador ist aufgrund seiner relativ seltenen Fellfarbe typischerweise der teuerste. Dies kann den Preis im Vergleich zu schwarzen oder gelben Labradors um Hunderte von Dollar erhöhen.

Lilith Rodehau

Leitender Zuweisender Redakteur

Lilith Rodehau fungiert als Assigning Editor und beaufsichtigt eine Vielzahl von Artikeln. Ihr Fachwissen liegt darin, in die nuancierte Welt der Preise und Standards der deutschen Schäferhunde einzutauchen und sicherzustellen, dass jedes Stück, das sie kuratiert, tiefe Einblicke und genaue Informationen bietet. Mit einem scharfen Auge für Details und einer Leidenschaft für Tierschutz bereichert Lilith weiterhin das Verständnis der Leser für diese majestätischen Rassen.

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