
Gute Such- und Rettungshunde sind unglaublich geschickte und engagierte Tiere, die eine entscheidende Rolle bei der Rettung von Leben spielen. Sie können menschliche Gerüche in verschiedenen Umgebungen entdecken, darunter dichte Wälder und unwegsames Gelände.
Diese Hunde sind darauf trainiert, bestimmten Gerüchen zu folgen, wie zum Beispiel dem menschlichen Geruch, und können vermisste Menschen auch in Gebieten mit starker Vegetation oder Trümmern lokalisieren.
Such- und Rettungshunde werden typischerweise 12 bis 18 Monate lang trainiert, während der sie lernen, auf Befehle zu reagieren und bestimmten Gerüchen zu folgen. Diese umfangreiche Ausbildung ermöglicht es ihnen, unter schwierigen Bedingungen effektiv zu arbeiten.
Mit ihren kräftigen Nasen und starken Instinkten sind Such- und Rettungshunde in der Lage, vermisste Menschen in einem Bruchteil der Zeit zu finden, die eine menschliche Suchtruppe benötigen würde.
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Die Geschichte der Such- und Rettungshunde
Die Geschichte der Such- und Rettungshunde ist bemerkenswert: Bereits im 17. Jahrhundert wurden Bernhardiner von Mönchen in den Schweizer Alpen eingesetzt, um verletzte oder verlorene Reisende zu suchen und zu retten.
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St. Bernard-Hunde haben eine lange Geschichte der Verwendung für Such- und Rettungsmissionen, die bis ins 17. Jahrhundert zurückreicht. Offizielle Such- und Rettungshunde wurden erstmals für den Einsatz im Ersten Weltkrieg dokumentiert, als militärisch ausgebildete Hunde verwendet wurden, um verletzte Soldaten zu lokalisieren.
Diese Hunde wurden später von den britischen Streitkräften während des Zweiten Weltkriegs verwendet, um Menschen zu finden, die unter Trümmern begraben waren. Der erste Einsatz eines Hundes, der ausschließlich für Leichensuchen in forensischen Fällen ausgebildet wurde, war 1974 von der New Yorker Staatspolizei.
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Frühe Geschichte
Bereits im 17. Jahrhundert wurden Bernhardshunde von Mönchen in den Schweizer Alpen eingesetzt, um verletzte oder verlorene Reisende zu suchen und zu retten.
Bereits im 17. Jahrhundert verwendeten Mönche des St.-Bernard-Hospizes in den Schweizer Alpen St.-Bernard-Hunde für Such- und Rettungsmissionen.
Offizielle Such- und Rettungshunde wurden erstmals für den Einsatz im Ersten Weltkrieg dokumentiert, als militärisch ausgebildete Hunde benutzt wurden, um verletzte Soldaten zu lokalisieren.
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Militärisch ausgebildete Hunde spielten im Ersten Weltkrieg eine entscheidende Rolle, aber erst im Zweiten Weltkrieg wurden sie von den britischen Streitkräften eingesetzt, um Menschen zu finden, die unter Trümmern begraben waren.
Im Jahr 1808 warnte ein ungeübter Hund vor dem Schuppen eines Mordverdächtigen, was zur Entdeckung der Überreste von 2 vermissten Frauen führte.
Die Warnung dieses ungeübten Hundes im Jahr 1808 markierte einen frühen Meilenstein in der Verwendung von Hunden bei forensischen Durchsuchungen, aber erst viel später wurden Hunde speziell für Leichensuche ausgebildet.
Moderne Entwicklungen
In den letzten Jahren sind Such- und Rettungshunde mit fortschreitender Ausbildung und Technologie immer ausgefeilter geworden.
Der Einsatz von Drohnen ist bei Such- und Rettungseinsätzen immer häufiger geworden, sodass sich Hunde eher auf die Entdeckung von Gerüchen als auf das Navigieren im Gelände konzentrieren können.
Im Jahr 2019 wurde ein Team von Such- und Rettungshunden in den Vereinigten Staaten eingesetzt, um einen vermissten Wanderer zu finden, und mit Hilfe einer Drohne konnten sie den Wanderer innerhalb weniger Stunden finden.
Heutzutage verwenden viele Such- und Rettungsteams spezielle Geräte wie GPS-Kragen und Satellitenbilder, um bei der Suche zu helfen.
Diese Werkzeuge haben die Effizienz und Effektivität von Such- und Rettungseinsätzen erheblich erhöht und es den Hunden ermöglicht, sich auf das zu konzentrieren, was sie am besten können: Menschen in Not zu finden.
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Grundlagen der Such- und Rettungsarbeit
Such- und Rettungseinsätze (SAR) erfordern eine koordinierte Anstrengung mehrerer Teams und Einzelpersonen, einschließlich der SAR-Hunde selbst, ihrer Handler und des Unterstützungspersonals.
SAR-Hunde sind darauf trainiert, vermisste Menschen in einer Vielzahl von Umgebungen zu finden.
Ihr scharfer Geruchssinn ermöglicht es ihnen, Menschengerüche zu entdecken, die schon Tage alt sind, selbst in Gebieten mit starker Vegetation.
SAR-Handler arbeiten eng mit ihren Hunden zusammen, um sicherzustellen, dass sie auf dem richtigen Weg bleiben und dem Geruch korrekt folgen. Sie bieten den Hunden auch emotionale Unterstützung während langer und herausfordernder Suchen.
Der SAR-Prozess beinhaltet eine gründliche Durchsuchung des Gebiets, wobei ein Rastermuster verwendet wird, um sicherzustellen, dass jeder Zentimeter abgedeckt ist. Dies hilft zu verhindern, dass vermisste Personen übersehen werden.
SAR-Teams arbeiten häufig mit den Strafverfolgungsbehörden und anderen Rettungsdiensten zusammen, um vermisste Personen zu lokalisieren.
SAR-Hunde sind darauf trainiert, auf verschiedene Situationen zu reagieren, einschließlich Naturkatastrophen und von Menschen verursachten Notfällen. Sie können Menschen finden, die in Trümmern, unter Wasser oder in anderen schwer zugänglichen Gebieten gefangen sind.
Ihre Fähigkeit, menschliche Gerüche in diesen Umgebungen zu erkennen, macht sie zu einem unschätzbaren Vermögenswert bei Such- und Rettungseinsätzen.
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Den richtigen Hund auswählen
Ein guter Such- und Rettungshund ist nicht irgendein Hund, sondern ein Hund, der speziell für seine einzigartigen Eigenschaften und Merkmale ausgewählt wurde.
Reinrassige Hunde werden häufig für Such- und Rettungsarbeiten ausgewählt, weil sie ein klareres Verständnis der möglichen Arbeitsfähigkeiten des Hundes und möglicher genetischer Probleme ermöglichen.
Einzelne Hunde werden für Verhaltensweisen ausgewählt, die mit erfolgreicher Feldarbeit zusammenhängen, wie z. B. gute Geselligkeit und Temperament, ein starker Beutetrieb, Intelligenz, Ausdauer, Beweglichkeit, Anpassungsfähigkeit an neue Umgebungen, Mut und Neugier.
Bei der Auswahl des richtigen Hundes werden auch die körperlichen Eigenschaften berücksichtigt, z. B. die Fellart. Ein schwer gefärbter Hund eignet sich nicht für ein heißes Klima, während ein kurz gefärbter Hund nicht für ein kälteres Klima geeignet ist.
Hier sind einige wichtige Faktoren, die bei der Auswahl eines Such- und Rettungshunds zu beachten sind:
Ausbildung und Vorbereitung
Die Ausbildung eines Such- und Rettungshundes ist ein gründlicher und umfangreicher Prozess, der beginnt, wenn der Hund noch ein Welpe ist. Die Ausbildung beginnt normalerweise im Alter von 10 bis 12 Wochen mit "Geruchsspiele" und "Verstecken-und-Suchen"-Aktivitäten, um Menschen zu simulieren, die bei Katastrophen verloren gegangen sind.
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Sozialisation ist ein entscheidender Bestandteil des Trainings, bei dem Hunde in öffentliche Umgebungen gebracht und verschiedenen Erfahrungen und Menschen ausgesetzt werden.
Konsistente Belohnung und Kennzeichnung des gewünschten Verhaltens ist notwendig, um das gewünschte Ergebnis zu verstärken. Hunde müssen durch wiederholte Aktionen und Belohnungen für diese Aktionen lernen. Wiederholungen und Belohnungen sind Schlüsselkomponenten des Trainings.
Hier sind einige grundlegende Ausbildungsbestandteile:
- Sozialisierung: Hunde werden in öffentliche Umgebungen gebracht und verschiedenen Erfahrungen und Menschen ausgesetzt. Gehorsam: Wie gut ein Hund auf Befehle reagiert, ist wichtig, da viel SAR-Arbeit durchgeführt wird, wenn ein Hund nicht an der Leine ist. Gelände: Die Exposition gegenüber schwierigem und natürlich vermiedetem Gelände ist für das SAR-Hundentraining notwendig. Verhalten: Ständige Belohnung und Kennzeichnung des gewünschten Verhaltens sind notwendig, um sicherzustellen, dass der Hund auf jeder Trainingsstufe gut abschneidet, bevor er voranschreitet.
Bei der Ausbildung von SAR-Hunden werden Hilfsmittel wie natürliche und künstliche Geruchsquellen eingesetzt. Hunde müssen trotz Ablenkungen und ordnungsgemäßer Befehlskontrolle die Bereitschaft zum Arbeiten zeigen.
Ausbildungsmethoden
Die Ausbildung eines Such- und Rettungshunds erfordert viel Zeit und Mühe, typischerweise 12 bis 18 Monate und 20 oder mehr Stunden pro Woche.
Der Trainingsprozess beginnt, wenn der Hund gerade ein Welpe ist, etwa 10-12 Wochen alt, und beinhaltet das Spielen von "Geruchsspiele", um das Konzept der Verfolgung einer Geruchsspur einzuführen.
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Wiederholungen und Belohnungen sind entscheidende Bestandteile des Trainings, da Tiere durch wiederholte Aktionen und Belohnungen für diese Aktionen lernen.
Sozialisation ist auch ein wesentlicher Bestandteil des SAR-Hundtrainings und beinhaltet die Exposition gegenüber verschiedenen Erfahrungen und Menschen in öffentlichen Umgebungen.
Gehorsamstraining ist von entscheidender Bedeutung, da viel SAR-Arbeit durchgeführt wird, wenn ein Hund nicht an der Leine ist, und der Hund muss gut auf Befehle reagieren.
Terrain-Training setzt den Hund einem schwierigen und natürlich vermiedenen Gelände aus, z. B. Trümmern, unebenem oder gerissenem Boden, um ihn auf reale Szenarien vorzubereiten.
Eine konsequente Belohnung und Kennzeichnung des gewünschten Verhaltens ist notwendig, um das gewünschte Ergebnis zu verstärken und sicherzustellen, dass der Hund auf jeder Trainingsstufe gut abschneidet, bevor er voranschreitet.
Zu den üblichen natürlichen Duftquellen, die beim Training von SAR-Hunden verwendet werden, gehören menschliches Fleisch, menschliches Blut, Bodenproben und Adipocere, die von legitimen Bestattungsstätten gewonnen oder durch Zersetzung erzeugt werden können.
Künstliche Geruchsquellen wie Putreszin und Kadaverin können auch verwendet werden, um Kadaverhunde zu prägen.
Trainingshilfen können auf Spielzeug, in Behältern oder in Röhren platziert werden und werden oft in Verbindung mit Betonblöcken verwendet, um reale Szenarien zu simulieren.
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Um sicherzustellen, dass der Hund seine Fähigkeiten behält, sind regelmäßige Übungen und zusätzliches Training, das als "Wartungstraining" bezeichnet wird, erforderlich, um eine Verschlechterung der Geruchsleistung und eines starken Wachverhaltens zu verhindern.
Die drei wichtigsten Prinzipien, die man bei der Ausbildung eines SAR-Hunds beachten sollte, sind Geduld, Ausdauer und Lob, die dem Hundeführer dabei helfen können, die besten Trainingsmethoden für seinen Hund auszuwählen.
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Die Bedeutung des Spiels und der Erholung
Spiel und Abholung sind wesentliche Eigenschaften für Such- und Rettungshunde (SAR), da sie den Trainingsprozess zu einem Spiel machen, das dem Hund Spaß macht.
Das SAR-Training basiert auf den Methoden, die zur Ausbildung von Militärhunden während des Ersten und Zweiten Weltkriegs entwickelt wurden, und es ist entscheidend, dass der Hund gerne mit seinem Führer spielt, um ein verstecktes Objekt mit seinem Geruch zu finden. Deshalb müssen SAR-Hunde freundlich sein und es genießen, berührt zu werden.
Hunde lernen durch wiederholte Aktionen und Belohnungen, so dass das Spielen und Abholen von Aktivitäten eine gute Möglichkeit ist, das gewünschte Verhalten zu verstärken.
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Insbesondere Golden Retriever sind hochenergetische Hunde mit einem starken angeborenen Verlangen, Dinge zu spielen und zu holen. Sie lieben es zu spielen, haben konzentrierte Energie und können diese Energie stundenlang lenken, wenn sie mit ihrem angeborenen Verlangen, Objekte zu finden und zu holen, übereinstimmt.
Such- und Rettungshunde müssen groß genug sein, um mit unterschiedlichen Umgebungen umzugehen, z. B. im Freien, am Wasser und bei schlechtem Wetter.
Durch die Konzentration auf diese Schlüsselmerkmale können SAR-Hundeführer einen unterhaltsamen und ansprechenden Trainingsprozess schaffen, der ihren Hund für den Erfolg bei Such- und Rettungseinsätzen vorbereitet.
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