Der Indianerhund und seine uralten Wurzeln

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Weißer Hund mit mittlerem Kurzhaar auf weißem Gewebe
Quelle: pexels.com, Weißer Hund mit mittlerem Kurzhaar auf weißem Gewebe

Der Native American Village Dog hat eine reiche Geschichte, die Tausende von Jahren zurückreicht. Es wird angenommen, dass er von den Hunden stammt, die die ersten polynesischen Siedler um 1000 n. Chr. mitgebracht haben.

Diese frühen Hunde wurden wahrscheinlich als Begleiter und Jagdpartner mitgebracht und waren gut an die Umgebung der Insel angepasst und schnell an die neue Landschaft angepasst.

Eine der frühesten schriftlichen Aufzeichnungen über Hunde auf den pazifischen Inseln stammt aus den Hawaii-Inseln im 18. Jahrhundert.

Der Native American Village Dog ist ein Beweis für den Einfallsreichtum und die Anpassungsfähigkeit der Ureinwohner der Pazifischen Inseln.

Die Hunde

Die von dem Forscherteam untersuchten Hunde waren wahrscheinlich Dorfhunde, die von Einheimischen zur Jagd auf Vögel und Hirsche benutzt wurden, und ihre Fähigkeit, Gerüche aufzuspüren, war besonders hilfreich.

Sie könnten Geschenke gewesen sein oder zwischen den Eingeborenen Virginians und den Kolonisten gehandelt worden sein, aber Forscher haben nicht festgestellt, was wahrscheinlicher ist.

Das Team fand auch Beweise dafür, dass König James I. Powhatan, dem Häuptling der Ureinwohner von Virginia, einen weißen Windhund geschenkt hatte.

Alte Hunde

Quelle: youtube.com, Eine kurze Geschichte der Hunde - David Ian Howe

Die Hunde, die in Jamestown lebten, waren wahrscheinlich Dorfhunde, die die Eingeborenen benutzten, um Vögel und Rehe zu jagen.

Diese Hunde wurden wegen ihrer Fähigkeiten hoch geschätzt, und Forscher glauben, daß sie sogar von den Eingeborenen Virginiens den Kolonisten geschenkt worden sein könnten.

Das Team ist sich immer noch nicht sicher, ob die indigenen Hunde in Jamestown Geschenke waren oder zwischen indigenen Virginiern und Kolonisten gehandelt wurden. Beide Szenarien sind möglich, und es ist auch möglich, dass die Hunde einfach in der Gegend präsent waren, ohne als Haustiere angesehen zu werden.

Die Forschung ist noch im Gange, aber es ist klar, dass alte indigene Hunde eine bedeutende Rolle in den frühen Jahren des Landes spielten.

Abbildung 1

Die Dogs haben eine faszinierende geographische Verteilung.

Die Studie kartografiert die modernen amerikanischen Hundeproben, die in verschiedenen Ländern verstreut sind.

Eine Karte, Abbildung 1, veranschaulicht die geografische Verteilung dieser Proben und liefert eine visuelle Darstellung ihrer Verbreitung.

Drei Männer in traditionellen indianischen Kleidern spielen am Straßenrand Gitarre
Quelle: pexels.com, Drei Männer in traditionellen indianischen Kleidern spielen am Straßenrand Gitarre

Die Karte zeigt eine beträchtliche Anzahl von Proben aus den Vereinigten Staaten, mit einer bemerkenswerten Präsenz auch in Mexiko und Kanada.

Es gibt eine beträchtliche Stichprobengröße in den Vereinigten Staaten, mit einer kleineren, aber immer noch bemerkenswerten Präsenz in Mexiko und Kanada.

Diese Verteilung deutet darauf hin, dass die untersuchten Hunde nicht auf eine einzelne Region beschränkt sind, sondern in einem breiteren geografischen Gebiet vorkommen.

Forschungsarbeiten

Untersuchungen haben gezeigt, dass Indianer-Dorfhunde oft zur Jagd und Verfolgung verwendet wurden, was es ihnen ermöglichte, starke Instinkte und Fähigkeiten in diesem Bereich zu entwickeln.

Diese Hunde waren sehr anpassungsfähig und in der Lage, in einer Vielzahl von Umgebungen und Lebenssituationen zu gedeihen, von kleinen Dörfern bis zu großen Jagdgruppen.

Ihre Fähigkeit, in verschiedenen Gegenden und Bedingungen zu navigieren und zu jagen, war ein wertvoller Vorteil für ihre Besitzer, die für Nahrung und Überleben auf sie angewiesen waren.

Rassennormen

Der American Kennel Club (AKC) erkennt über 200 Hunderassen an, jede mit ihren eigenen einzigartigen Eigenschaften und Rassenstandards.

Foto von zwei amerikanischen Ureinwohnern, die Holzblasinstrumente spielen
Quelle: pexels.com, Foto von zwei amerikanischen Ureinwohnern, die Holzblasinstrumente spielen

Rassestandards sind die Regeln, die die idealen Eigenschaften einer Rasse definieren, einschließlich Größe, Fell und Temperament.

Diese Standards tragen dazu bei, dass die Hunde so gezüchtet werden, dass sie gesund und für ihren ursprünglichen Zweck geeignet sind.

Der AKC-Rassestandard für die deutsche Schäferhundrasse zum Beispiel legt fest, dass die ideale Größe zwischen 24 und 26 Zoll liegt.

Im Gegensatz dazu legt der AKC-Rassestandard für die Chihuahua-Rasse fest, dass die ideale Höhe zwischen 6 und 10 Zoll liegt.

Rassenstandards können von Faktoren wie geographischer Lage und historischem Zweck beeinflusst werden.

Der ursprüngliche Zweck der Greyhound-Rasse war die Jagd, was sich in ihrem Rassenstandard widerspiegelt.

Wenn man die Rassenstandards versteht, kann man die einzigartigen Eigenschaften verschiedener Rassen besser einschätzen und bei der Auswahl eines Haustieres fundierte Entscheidungen treffen.

Ergebnisse

Wir identifizierten viele bisher nicht beschriebene mitochondriale Kontrollregionssequenzen bei 400 Hunden aus ländlichen und abgelegenen Gebieten sowie Straßenhunden aus ganz Amerika.

Ruhige ältere asiatische Ureinwohnerin in lässiger Kleidung und Hijab sitzt auf einer Holzbank in der Nähe eines Mannes mittleren Alters in einem traditionellen Dorf
Quelle: pexels.com, Ruhige ältere asiatische Ureinwohnerin in lässiger Kleidung und Hijab sitzt auf einer Holzbank in der Nähe eines Mannes mittleren Alters in einem traditionellen Dorf

Die Studie ergab, dass diese Sequenzen hauptsächlich von Hunden stammten, die aus anderen Teilen der Welt eingeführt wurden, anstatt auf dem amerikanischen Kontinent beheimatet zu sein.

Sequenzen indianischer Herkunft erwiesen sich als äußerst selten, und wir schätzen, dass die einheimische Bevölkerung nur einen kleinen Bruchteil des Genpools beigetragen hat, der die moderne Bevölkerung ausmacht.

Dies deutet darauf hin, dass die moderne Hundepopulation in Amerika weitgehend aus Hunden besteht, die von Menschen eingeführt wurden, anstatt von einheimischen Hunden abstammen.

Schlußfolgerungen

Unsere Forschung deutet darauf hin, dass viele genetische Variationen bei Hunden, die keine Rasse sind, nicht geprüft wurden, was an der hohen Anzahl bisher nicht identifizierter Haplotypen in unserer Stichprobe deutlich wird.

Die Ankunft europäischer Kolonisten in Nord- und Südamerika könnte zu einer erheblichen Ablösung der einheimischen amerikanischen Hundepopulation durch die Hunde der Eindringlinge geführt haben.

Quelle: youtube.com, Forschungsergebnisse

Zu der Zeit, als die Europäer im 15. Jahrhundert ankamen, waren Hunde in Amerika weit verbreitet, was eine bemerkenswerte Leistung ist, wenn man bedenkt, daß sie von frühen menschlichen Gruppen aus Asien eingeführt wurden.

Die genetische Charakterisierung alter amerikanischer Hunde ergab eine einzigartige Reihe von mitochondrialen DNA-Sequenzen, die bei noch vorhandenen Hunden nicht beobachtet wurden. Dies ist eine faszinierende Entdeckung, die die Bedeutung des Studiums der genetischen Variation bei Hunden ohne Rasse hervorhebt.

Die meisten Hunde auf der ganzen Welt haben heute mitochondriale DNA-Kontrollregionssequenzen, die einen klar definierten phylogenetischen Klade bilden.

Durch die Analyse der mtDNA-Kontrollregion in 400 Dorf- und Nicht-Rassenhunden von Alaska bis Patagonien konnten wir die zeitgenössische Verteilung und Häufigkeit der einheimischen amerikanischen Hundestämme in Amerika bestimmen. Dieser neuartige Datensatz ermöglichte es uns, die genetische Zusammensetzung vergangener und gegenwärtiger Populationen zu vergleichen.

Abbildung 4

Junge mit Hund auf der Straße im Dorf
Quelle: pexels.com, Junge mit Hund auf der Straße im Dorf

Der maximale genetische Beitrag indianischer Hunde unter dem Isolations-Mischungsmodell ist ein entscheidender Aspekt für das Verständnis ihrer Geschichte. Dieses Modell zeigt die 95-prozentige Grenze des genetischen Beitrags unter verschiedenen Annahmen über effektive Populationsgröße und Generationszeit.

Eine zweijährige Generationszeit wird mit einer festen Kurve dargestellt, während eine dreijährige Generationszeit mit einer gestrichelten Kurve dargestellt wird. Diese visuelle Darstellung hilft uns zu verstehen, wie sich der genetische Beitrag der amerikanischen Hunde aufgrund dieser Faktoren ändert.

Die Ergebnisse dieses Modells liefern wertvolle Einblicke in die genetische Vielfalt der einheimischen amerikanischen Hunde. Durch die Analyse der Daten können wir sehen, wie sich der genetische Beitrag dieser Hunde im Laufe der Zeit ändert.

Der genetische Beitrag der einheimischen amerikanischen Hunde ist ein komplexes Thema, aber mit diesem Modell können wir ihre Geschichte und die Faktoren, die ihre genetische Zusammensetzung beeinflusst haben, besser verstehen.

Häufig gestellte Fragen

Was bedeutet 100% Dorfhund?

100% Dorfhund bezieht sich auf einen Hund, der ein reinrassiger Nachkomme der ursprünglichen, einheimischen Hunde in einem bestimmten geografischen Gebiet ist, ohne Einfluss von anderen Rassen

Sind Dorfhunde selten?

Ja, Dorfhunde sind extrem selten, sie machen weniger als 1% aller Rassen aus, die auf Embark getestet wurden.

Was ist der Unterschied zwischen einem Dorfhund und einem Supermutt?

Dorfhunde sind eine besondere Art von Hunden, deren Vorfahren ebenfalls Dorfhunde waren, während Supermutten Vorfahren aus modernen Rassen haben. Dieser Unterschied in der Abstammung macht Dorfhunde einzigartig und unterscheidet sie von Supermutten.

Pepe Benzing

Leitender Lektor

Pepe Benzing hat sein Handwerk als Redakteur seit über zwei Jahrzehnten geschärft und dafür gesorgt, dass jedes Wort und jeder Satz mit Präzision und Klarheit dem beabsichtigten Zweck dient. Sein Fachwissen erstreckt sich auf eine Vielzahl von Themen, mit besonderem Schwerpunkt auf Hybrid-Hunderassen, wo er sich mit den einzigartigen Eigenschaften und dem Hintergrund dieser faszinierenden Tiere befasst..

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