
Wenn Ihr Hund American Toad-Gifte eingenommen hat, ist es wichtig, schnell zu handeln. Das Toxin, Bufotoxin genannt, kann zu Herzstillstand, Atemversagen und sogar zum Tod führen.
Zu den Symptomen der Vergiftung durch die amerikanische Kröte bei Hunden gehören Erbrechen, Durchfall, schneller Herzschlag und Zittern. Diese Symptome können innerhalb von 15 Minuten nach der Einnahme beginnen.
Die Schwere der Symptome hängt von der Menge des verschluckten Giftes und der Größe Ihres Hundes ab. Kleine Hunde sind anfälliger für die Wirkung des Giftes.
Wenn Sie vermuten, dass Ihr Hund American Toad-Gifte eingenommen hat, wenden Sie sich umgehend an einen Tierarzt. Der Tierarzt kann aktivierte Kohle verabreichen, um das Gift zu absorbieren.
Symptome und Diagnose
Die Symptome des Amerikanischen Krötengiftes bei Hunden sind sehr unterschiedlich und können von leicht bis schwer sein.
Die Schwere der Symptome hängt von der Krötenart, der Größe und dem Gesundheitszustand Ihres Hundes sowie von der Dauer der Begegnung ab. In den meisten Fällen können die Symptome mehrere Stunden anhalten.
Zu den häufigsten Symptomen gehören rotes Zahnfleisch, Erbrechen oder Erbrechen, Durchfall, Stolpern oder Schwierigkeiten beim Gehen, Zittern, Anfälle, abnormale Augenbewegungen, Atembeschwerden, abnormale Herzfrequenz und Kollaps.
Hier sind einige spezifische Symptome, auf die man achten sollte:
- Übermäßiges Schluchzen oder Schäumen am Mund
- Schwammeln am Mund
- Kopfschütteln
- Zeichen, Weinen oder Heulen
- Rötendes Zahnfleisch
- Zurückziehen oder Erbrechen
- Diarrhöe
- Stummeln oder Schwierigkeiten beim Gehen
- Zittern
- Anfälle
- Abnormale Augenbewegungen
- Schwierigkeiten beim Atmen
- Abnormale Herzfrequenz, entweder erhöht oder verringert
- Zusammenbruch
Wenn Sie vermuten, dass Ihr Hund American Toad-Gifte eingenommen hat, ist es wichtig, sofort einen Tierarzt aufzusuchen. Ihr Tierarzt wird sicherstellen, dass Ihr Hund stabilisiert ist, bevor er Untersuchungen oder Tests durchführt. Sie können auch Sauerstofftherapie, intravenöse Flüssigkeiten und Medikamente zur Kontrolle des Nervensystems oder kardialer Symptome verwenden.
Ursachen und Vorbeugung
Die meisten Kröten in Nordamerika sind nicht sehr groß und daher für die meisten Hunde nicht zu giftig. In den Vereinigten Staaten gibt es jedoch zwei Hauptarten von Kröten, um die man sich Sorgen machen muss: die Colorado River Kröte und die Riesenkröte.
Die Colorado-Flusskröte kann bis zu 7,5 Zentimeter lang werden, was sie für Hundebesitzer zu einer großen Sorge macht.
Vergiftung durch Kröten bei Hunden verhindern
Um eine Krötenvergiftung zu verhindern, ist es wichtig, Ihr Haustier im Freien, besonders nachts, wenn die Kröten aktiv sind, genau im Auge zu behalten.
Hier sind einige Tipps, um Bufo-Kröten von Ihrem Hund fernzuhalten:
- Abschneiden von niedrig hängenden Bäumen und Sträuchern, in denen sich Kröten verstecken können
- Reinigen Sie Ihren Garten und entfernen Sie alles (einschließlich des Inhalts von Nahrungs- oder Wasserschüsseln)
- Beseitigen Sie Quellen stagnierenden Wassers in Ihrem Garten, da Kröten dort giftige Kaulquappen legen können
- Schalten Sie Außenlichter aus, die Insekten anziehen, die wiederum Kröten anziehen
Vergiftungsursachen
Die Colorado-Flusskröte und die Riesenkröte sind zwei Arten in Nordamerika, die besonders besorgniserregend sind.
Diese Kröten können bis zu 7,5 Zentimeter lang werden, was sie zu einer noch größeren Bedrohung für die Gesundheit Ihres Hundes macht.
Alle Kröten, unabhängig von ihrer Größe, können Giftstoffe ausscheiden, die Ihrem Hund schaden können, wenn sie aufgenommen werden oder mit dessen Schleimhaut in Berührung kommen.
Die Toxine können zu Herzfrequenzveränderungen und Herzrhythmusstörungen sowie zu einem gefährlichen Blutdruckanstieg führen.
Die meisten Kröten in Nordamerika sind nicht tödlich, aber einige Arten können einen Hund in weniger als einer Stunde töten.
Es ist wichtig, sich der Risiken bewusst zu sein und Maßnahmen zu ergreifen, um zu verhindern, dass Ihr Hund mit Kröten in Berührung kommt. Wenn Sie vermuten, dass Ihr Hund mit einer Kröte in Berührung gekommen ist, spülen Sie seinen Mund, seine Nase und seine Augen mit Wasser und putzen Sie seine Zähne mit Wasser und einer Zahnbürste oder einem Tuch.
Tipps, die man vermeiden sollte
Um eine Begegnung mit Bufo-Kröten und ihren giftigen Sekretionen zu vermeiden, ist es wichtig, einige einfache Vorsichtsmaßnahmen zu treffen.
Zuerst sollten Sie Ihr Haustier im Freien genau im Auge behalten, vor allem nachts, wenn es in Ihrer Nähe sein kann.

Gehen Sie mit Ihrem Hund an einer kurzen Leine spazieren, besonders in der Nacht, wenn Sie ihn in Ihrer Nähe halten können, damit er nicht herumschnüffelt und sich unter Büschen versteckt, wo sich Kröten verstecken können.
Schneiden Sie niedrig hängende Bäume und Sträucher ab, in denen sich Kröten verstecken können, um ihnen das Verstecken zu erschweren und das Risiko einer Begegnung zu verringern.
Reinigen Sie Ihren Garten und entfernen Sie alles, auch den Inhalt von Speise- und Wasserschüsseln, damit keine möglichen Verstecke und Nahrungsquellen für Kröten entstehen.
Vermeiden Sie, daß im Garten stagnierende Wasserquellen vorhanden sind, denn Kröten können dort giftige Kaulquappen legen, so daß die nächste Krötengeneration nicht im Garten aufwachsen kann.
Schalten Sie Außenleuchten aus, die Insekten anziehen, die wiederum Kröten anziehen. Wenn Sie dies nicht können, ersetzen Sie Ihre derzeitigen Glühbirnen durch gelbe, sogenannte Käferleuchten, die keine Insekten anziehen.
Giftig
Giftige Kröten gibt es im Südwesten der Vereinigten Staaten und in Mexiko, besonders in Kalifornien, New Mexico, Arizona und Texas.

Die Colorado-Flusskröte, eine der giftigsten Arten, kann bis zu 7,5 Zoll lang werden und ist auch als Sonora-Wüstenkröte bekannt.
Hunde können Krötengift durch Lecken, Beißen oder Essen einer Kröte aufnehmen, was zu einer schweren Vergiftung führen kann.
Das Gift der Kröte wird schnell durch die Schleimhäute in das System des Hundes aufgenommen, was zu unmittelbaren Symptomen führt.
Schäumen am Mund, Kopfschütteln und Klauen am Mund sind häufige Symptome einer Krötenvergiftung bei Hunden.
Je nach Schwere der Vergiftung können Hunde auch erbrechen, jammern oder jammern.
Die Begegnungen mit Kröten sind am häufigsten bei warmem oder mildem Wetter, und die Schwere der Vergiftung hängt vom Gesundheitszustand des Patienten, dem Ausmaß der Exposition, der Dauer seit der Exposition und der Krötenart ab.
Lokale Wirkungen, wie beispielsweise ausgiebiges Speicheln und heftiges Kopfschütteln, treten aufgrund der extrem irritierenden Eigenschaft des Toxins unmittelbar auf.
Herzrhythmusstörungen, Atemnot, Zyanose und Anfälle sind typische Symptome einer Vergiftung durch die Colorado-Flusskröte oder die Riesenkröte.
Krötengifttoxikose kann tödlich sein, wenn sie nicht sofort behandelt wird, und es ist wichtig, sofort einen Tierarzt aufzusuchen, wenn Sie vermuten, dass Ihr Hund mit einer Kröte in Kontakt gekommen ist.
Behandlung und Genesung
Bei der Behandlung von Krötenvergiftungen bei Hunden ist Zeit entscheidend, und sowohl Sie als auch Ihr Tierarzt müssen schnell handeln, um die Aufnahme des Toxins zu minimieren.
Sie sollten den Mund und die Schleimhäute Ihres Hundes auf dem Weg ins Krankenhaus mit viel Wasser spülen, damit möglichst viel Gift entfernt wird.
Ihr Tierarzt wird auch den Mund, die Augen und das Gesicht Ihres Hundes mit Wasser spülen und darauf achten, dass keine Flüssigkeit in die Lunge des Tieres gelangt.
Hunde mit schweren Symptomen benötigen möglicherweise Medikamente, um ihre Herzfrequenz zu kontrollieren, Anfälle zu stoppen und ihre Muskeln zu entspannen.
In extremen Fällen kann der Tierarzt Digibind verabreichen, ein Medikament, das die Herzfunktion normalisiert. Eine intravenöse Fettlösung ist eine weitere Option für sehr kranke Hunde.
Die Prognose für die Genesung ist gut, wenn Ihr Hund in weniger als einer halben Stunde gegen die giftigeren Kröten behandelt wird; wenn nicht, sind die Überlebenschance gering, und die Behandlung wird wahrscheinlich nicht erfolgreich sein.
Häufig gestellte Fragen
Kann ein Hund krank werden, wenn er eine Kröte riecht?
Ja, Hunde können krank werden, wenn sie Kröten schnüffeln oder lecken, was zu Vergiftungen und Toxizität führen kann. Wenn Sie vermuten, dass Ihr Hund mit einer Kröte in Kontakt gekommen ist, ist es wichtig, sofort einen Tierarzt aufzusuchen.
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